Forcepoint mit neuen Lösungen für Cloud- und Datensicherheit

Cloud-Risiken und Datenschutz managen

29. Mai 2017, 9:25 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Forcepoint, Anbieter von Lösungen für Content- und IT-Sicherheit, erweitert seine Cloud-Security-Lösungen um neue Funktionen und Datacenter-Angebote. Ziel ist es, die sichere Einführung von Cloud-Anwendungen zu beschleunigen und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sicherzustellen.

Zu den neuen Funktionen zählen Cloud App Discovery für die Analyse der im Unternehmen eingesetzten Cloud-Anwendungen sowie Werkzeuge für die Risikobewertung, DLP-Sicherheitsanalysen (Data Leakage Prevention), Advanced-Malware-Schutz für Cloud-Anwendungen und zertifizierte Cloud-Services zur einfacheren Einhaltung von Vorgaben der ab Mai 2018 verpflichtenden EU-Datenschutz-Grundverordnung. Die neuen Funktionen und Angebote sind ab sofort über das internationale Netzwerk von Channel-Partnern und Service-Providern verfügbar.

Die neuen Funktionen im Überblick:

* Die Integration von Forcepoints CASB-Technik (Cloud Access Security Broker) in die hauseigene Web Security bietet laut dem Hersteller zusätzliche Möglichkeiten zur Erkennung und Analyse von Schatten-IT und der Nutzung unautorisierter Applikationen. Diese Analysen sollen eine Risikobewertung sowie Gefahreneinstufung ermöglichen und eine Lücke in der Unternehmenssicherheit schließen.

* Das bisher optional als DLP-Modul verfügbare "Incident Risk Ranking" ist ab sofort in DLP für Web und E-Mail integriert. Der Einsatz von Machine Learning ermöglicht laut Forcepoint-Angaben die intelligente Klassifizierung sicherheitskritischer Vorfälle, beispielsweise nach Datenverlusten, fehlerhaften Business-Prozessen oder Datendiebstahl.

* Forcepoints CASB unterstützt jetzt "Advanced Malware Detection Cloud Services" und bietet Sandboxing sowie Verhaltensanalysen zum Schutz vor Zero-Day-Angriffen, Ransomware und anderen hochentwickelten Bedrohungen bei der Nutzung von Cloud-Storage-Lösungen wie Box oder Office 365 Onedrive.

* Unternehmen können laut dem Anbieter ihre IT-Investitionen und -Betriebskosten durch den Einsatz einer einheitlichen Policy senken, indem entschlüsselte Daten sicher an passive Security-Analyse-Tools von Drittanbietern geschickt werden.

* Die kürzlich erworbene ISO-27018-Zertifizierung biete ein zuverlässiges Regelwerk für den Datenschutz sowie den Schutz personenbezogener Daten nach GDPR (General Data Protection Regulation). Den Forcepoint-Kunden stünden weltweit 27 Rechenzentren, darunter zwei in Deutschland und neu auch in Mailand, Stockholm, Warschau und Toronto, zum Auf- und Ausbau einer umfassenden Infrastruktur zum Schutz ihres geistigen Eigentums zur Verfügung.

Weitere Informationen finden sich unter www.forcepoint.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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