Veritas: Feature Pack 5 für Backup Exec 15 bietet unter anderem Instant Recovery für VMware und Hyper-V

Cloud-Speicher als Ziel für Backups nutzen

2. September 2016, 16:05 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Veritas Technologies hat das "Feature Pack 5" für seine Backup- und Recovery-Software "Backup Exec 15" veröffentlicht. Das Feature Pack 5 liefert laut Hersteller eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen, darunter die Funktion Instant Recovey für VMware und Hyper-V, einen frei anpassbaren Cloud Connector sowie Support für Cloudian Hyperstore und SQL Server 2016.

Backup Exec 15 beherrscht das Backup und die Wiederherstellung von Daten plattformübergreifend, seien es physische, Cloud-basierende oder virtuelle Systeme, so der Hersteller. Mit der neuen Version der Software für kleine und mittelgroße Unternehmen könnten Administratoren ihre Backups nahtlos auch auf die Cloud ausdehnen und weiter ihre kritischen Disaster-Recovery-Prozesse aufrechthalten, ohne dass komplexe oder aufwendige Konfigurationen notwendig werden. Sie könnten zudem virtuelle Systeme schneller wiederherstellen und so Ausfallzeiten ihrer wichtigen Dienste und Anwendungen verkürzen.

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Veritas: Backup Exec 15 (ehemals von Symantec) beherrscht das Backup und die Wiederherstellung von Daten plattformübergreifend, seien es physische, Cloud-basierende oder virtuelle Systeme.

Das Feature Pack 5 liefert laut Hersteller eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen:

  • Instant Recovery für VMware und Hyper-V: Diese intelligente Funktion beschleunige und vereinfache den gesamten Wiederherstellungsprozess von virtuellen Maschinen aus VMware- und Microsoft-Umgebungen. Administratoren könnten eine virtuelle Maschine direkt aus der Sicherungsdatei heraus starten. Die virtuelle Maschine sei innerhalb von Sekunden bereit und Nutzer hätten sofort Zugriff auf die wiederhergestellten Anwendungen.
  • Mit der Funktion Instant Recovery können Administratoren zudem ihre Disaster-Recovery-Szenarien für virtuelle Maschinen testen, ohne ihre Produktionssysteme zu beeinträchtigen, so der Hersteller. Ebenfalls könnten sie einen Patch bei einer gerade wiederhergestellten virtuellen Maschine testen, ehe sie diesen auf alle betroffenen kritischen Systeme ausbringen.
  • Backup Exec S3 Private Cloud Connector: Administratoren könnten jetzt jeden Hybrid-Cloud-Speicher nutzen, der standardmäßig mit dem Amazon-S3-API arbeitet. Der Connector benötige keine zusätzliche Lizenz. Unternehmen könnten so schnell und einfach ihre eigenen Cloud-Speicher-Server als Ziel für Backups nutzen.
  • Support für Cloudian Hyperstore: Der S3-Connector im Feature Pack 5 interagiere zudem nahtlos mit allen Storage-Appliances auf der Basis von Cloudian Hyperstore. Backup Exec 15 erfasse nun sämtliche Metadaten aller Informationen, die der Administrator auf Cloudian-Hyperstore-basierenden Systemen ablegt. Backup Exec könne so alle externen Backups zentral verwalten und Unternehmen dabei helfen, den Zugriff auf diese Daten per Richtlinie zu steuern.
  • Support für neue Software-Plattformen: Mit dem Feature Pack 5 werden laut Hersteller zusätzlich folgende Systeme neu abgedeckt: SQL Server 2016, Exchange 2016 CU2, Sharepoint 2013 mit SQL2016-Instanz, SQL Server 2014 SP2, Exchange 2013 CU13 sowie Sharepoint 2010 und 2013 CUs.

Weitere Informationen finden sich unter www.veritas.com.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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