Commvault ermöglicht einheitliche Datensicherungsstrategie für Workloads einschließlich der neuen Red Hat Virtualization Platform 4

Commvault unterstützt Red Hat Virtualization 4

5. September 2016, 15:58 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Commvault, Hersteller im Bereich Informations-Management und Sicherung von Unternehmensdaten, kündigt den Support für die KVM-Virtualisierungsplattform "Red Hat Virtualization 4" an. Dank der Technologieintegration können Anwender eine einheitliche Datensicherungsstrategie für Workloads umsetzen, die auf dieser neuen Red-Hat-Plattform laufen, so der Hersteller.

Dies schaffe eine Cloud-zentrierte Umgebung mit besserer Datensicherung auf virtuellen Servern und die Möglichkeit zur File-Level-Wiederherstellung mithilfe der Commvault-Software der nächsten Generation.

 

Der Commvault-Support für Red Hat Virtualization bietet laut Hersteller die folgenden Funktionen und Merkmale:

 

  • – Integriert den Red Hat Virtualization Manager und setzt native APIs ein, um alle nötigen Funktionen bereitzustellen.
  • – Macht es möglich, vollständige VM-Image-Backups ohne Unterbrechung der laufenden Workloads durchzuführen.
  • – Sicherungsvorgänge beruhen auf Richtlinien und nutzen einen automatischen Mechanismus, der die richtige VM der jeweiligen Richtlinie zuordnet.
  • – Sicherungsvorgänge verteilen die Workloads automatisch und dynamisch unter den KVM-Hosts (Kernel-based Virtual Machine). Backup-Proxies die selber VMs sind, könnten bei Bedarf einfacher skaliert werden und seien als Aggregate in der Lage, Streams intelligent bereitzustellen.
  • – Client-seitige Deduplizierung ermögliche es Anwender, den Datentransfer zu Commvaults Backup-Library zu senken. Sie könnten dadurch den Backup-Prozess beschleunigen und die Auswirkungen auf Netzwerke sowie den benötigen Speicherplatz für Kopien der Backup-Daten virtueller Maschinen verringern, die auf Disk, Band oder in einer Cloud-Bibliothek gespeichert werden.
  • – Commvaults "Hot-add"-Methode für den Schutz virtueller Maschinen erleichtere Anwendern den Einsatz und Ausbau und werde nach wie vor über eine einzelne Konsole zentral verwaltet.
  • – Es gibt keine Grenze für Backup-Größen, die Zahl virtueller Maschinen oder der Größe virtueller Maschinen, die unterstützt werden, so der Hersteller.

 

Bisher unterstützte Commvault die Version 3.6 der Red-Hat-Plattform. Dank der Integration und des Supports der neuesten Version können Anwender nach Bekunden des Herstellers ihre Daten und Workloads noch flexibler verwalten. Dies ist sei über eine Bandbreite von traditionellen, virtuellen und Cloud-Infrastrukturen hinweg möglich.

 

Mit Commvaults Datenplattform könnten Unternehmen mit einer Lösung Daten und Workloads über eine sehr große Zahl von Hypervisoren hinweg sichern. Unter den abgedeckten Hypervisoren sind Red Hat Virtualization, VMware, Microsoft Hyper-V, Citrix Xen und Nutanix Acropolis Hypervisor (AHV). Darüber hinaus könnten diese Workloads beim Verschieben von Hypervisoren zu öffentlichen Cloud-Anbietern wie Microsoft Azure und Amazon AWS besser geschützt werden.

 

Commvault unterstützt bereits Red Hat Virtualization 3.6. Die Unterstützung für Version 4 ist bis Ende September 2016 geplant.

 

Weitere Informationen finden sich unter www.commvault.de.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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