Metz Connect bietet drei verschiedene Varianten von Konsolidierungspunkten

CPs für flexible Verwaltung der Etagenverkabelung

8. November 2016, 8:32 Uhr | Von Timo Scheibe.

Konsolidierungspunkte (CPs) finden häufig in offenen Büroverkabelungen Verwendung und gehören zum festen Bestandteil stationärer Kabelsysteme, die der Verbindung zur Telekommunikationsanschlussdose dienen. Als zusätzliche Steckverbindung zwischen dem Patch-Feld und der Anschlussdose bieten sie dem Administrator zudem eine flexible Verwaltung der Etagenverkabelung sowie maximale Betriebssicherheit und Flexibilität für zukünftige Veränderungen.

Metz Connect führt CPs als Aufputzgehäuse in pulverbeschichtetem Stahlblech (weiß, RAL 9010) in drei Aufbauvarianten im Sortiment. Die Variante zum Anspleißen bietet der Hersteller mit Kupplungen und Pigtails in SC-Duplex, LC-Quad oder mit ST-Duplex an. Dabei werden die Bündeladerkabel laut Metz Connect von oben in den CP eingeführt und an den Pigtails gespleißt, deren Stecker in den Kupplungen auf dem Patch-Feld abgelegt sind. Nicht belegte Ausbrüche im CP sind mit Blindstopfen verschlossen.

Das Modell für vorkonfektionierte Installationskabel (VIK) ist mit Kupplungen vorbereitet und für SC-, LC- oder ST-Stecker ausgelegt. Dabei werden die VIKs ebenfalls von oben in den CP eingeführt und die Stecker in den Kupplungen auf dem Patch-Feld abgelegt sowie nicht belegte Ausbrüche im CP mit Blindstopfen verschlossen.

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Die DCCS-Variante kann sowohl mit LWL- als auch mit Kupferanschlüssen bestückt sein.

Die DCCS-Variante ist laut Metz Connect für DCCS2-Baugruppen mit Kupfer- und/oder LWL-Bestückung ausgelegt. Bei LWL ist der CP mit LC-D- oder E2000-Kupplungen bestückt und bietet zudem die Möglichkeit, die Fasertypen OM3, OM4 und OS2 anzuschließen. Die Kupfer-Version ermöglicht laut Metz Connect sechs RJ45-Buchsen Kategorie 6A oder Kategorie 6. Die DCCS-Variante kann jedoch mit LWL- und Kupferanschlüssen bestückt sein.

Die CPs eignen sich sowohl für die Wandmontage als auch für die Platzierung in Zwischenböden. Eine aufklappbare und abnehmbare Abdeckung im Patch-Bereich ermöglicht zudem ein einfaches Patchen. Damit lassen sich aufgeschaltete Patch-Kabel laut Metz Connect zugentlasten. Außerdem bietet der Kabel-Management-Bereich mit abnehmbarer Abdeckung gute Zugriffsmöglichkeiten und eine sichere Führung der Pigtails oder VIKs. Bei der Verwendung mit DCCS2-Baugruppen lassen sich diese laut Hersteller ebenfalls leicht in den CP montieren.

Weitere Informationen stehen unter www.metz-connect.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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