Hersteller macht seine Lösung in der Private Cloud verfügbar

Cryptshare lässt sich nun auch in Microsoft Azure betreiben

13. Dezember 2019, 8:15 Uhr | Von Timo Scheibe.

Cryptshare hat sein Portfolio um "Cryptshare on Microsoft Azure" erweitert. Damit reagiert der deutsche Softwareanbieter nach eigenen Angaben auf Kundenanfragen, die eine "Cloud First"-Strategie verfolgen und die Nutzung ihrer privaten Cloud forcieren möchten.

Bisher war es lediglich möglich, die Kommunikationslösung für den sicheren Austausch von Informationen als Software im eigenen Rechenzentrum, bei einem Hosting-Anbieter, als virtuelle oder hardwarebasierte Appliance oder als SaaS-Angebot (Software as a Service) zu beziehen. Unternehmen, die bereits ihre gesamte Infrastruktur auf Azure hosten lassen, können das Angebot nahtlos in ihre Umgebung integrieren.

Mit Cryptshare on Azure sollen Unternehmen die Vorteile - Skalierbarkeit, vielfältige Anpassungsmöglichkeiten sowie ein hoher Sicherheits- und Datenschutzgrad - einer Public Cloud nutzen können. Weitere Private-Cloud-Plattformen wie GCP und AWS sollen in Zukunft folgen.

Anwender sollen ihre Maschine für den Cryptshare-Server auf Microsoft Azure mit wenigen Klicks bestellen können. Anschließen werde dieser automatisch bereitgestellt und in die Azure-Cloud-Infrastruktur integriert. Dazu sei es lediglich notwendig, die entsprechende Lizenz bei Cryptshare anzufordern und diese anschließend auf der Maschine zu installieren (Bring your own Licence). User, die bereits einen Lizenzschlüssel haben, können diesen im Microsoft Azure Marketplace verwenden und so in die Cloud migrieren, wie der Softwareanbieter weiter mitteilt.

Weitere Informationen finden sich unter www.cryptshare.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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