Panomera-W-Systeme helfen bei der Erfassung großer räumlicher Zusammenhänge

Dallmeier: Neue Kameras überwachen große Areale

24. September 2019, 8:15 Uhr | Von Timo Scheibe.

Für die videotechnische Überwachung großer Areale hat Dallmeier neue Kameramodelle der Panomera-W-Reihe vorgestellt. Ein Software führt laut Hersteller die Bilder der beiden neuen Modelle Panomera W8 mit 360° und W4 mit 180° zusammen, sodass der Operator eine logische, weitgehend entzerrte Gesamtübersicht erhält. Dabei bilden die Systeme auch den Bereich direkt unterhalb des Gehäuses in hoher Auflösung ab, so der Hersteller weiter.

Eine weitere Besonderheit der Panomera-Systeme sei es zudem, dass beliebig viele Operatoren gleichzeitig in eine Szene hineinzoomen können. Dabei soll das Gesamtübersichtsbild sowohl live als auch in der Aufzeichnung stets erhalten bleiben. Auf diese Weise stelle die Lösung sicher, dass keine wertvollen Informationen oder Beweismittel verloren gehen. In Szenarien, in denen mehrere Kameras zum Einsatz kommen, sie es möglich, Objekte über mehrere Kamerasysteme hinweg zu verflogen oder eine Szene aus mehreren Perspektiven zu beleuchten.

Für die Bedienung der Kamerasysteme bietet Dallmeier zudem eine Video-Management-Software, die nur eine geringe Anzahl an Bildschirmen benötigt. Lagerbeurteilungen sollen über das Gesamtsystem schnell und sicher erfolgen, Perspektivwechsel mit wenigen Klicks umsetzbar und Objektverfolgung über eine große Zahl von Kameras realisierbar sein.

Für Errichter bietet Dallmeier das integrierte und neu entwickelte Montagekonzept "Mountera" für seine Panomera-W-Serie an. Es umfasst verschiedene Bestandteile, die eine schnelle und kostengünstige Installation der Kameras ermöglichen sollen. Dabei handele es sich beispielsweise um einen Einweggriff für Entnahme und Transport, einem "Bubble-Schutz", der bis zur endgültigen Montage am System verbleibt sowie einem Quick-Lock-System für die Ein-Mann-Montage. Des Weiteren sei für die gesamte Installation nur eine einzige Inbusschlüssel-Größe nötig.

Nach Bekunden des Herstellers lassen sich alle Kameramodelle der Reihe komplett vorkalibrieren sowie alle Sensoren voreinstellen. Die Anpassungsarbeit der optischen Elemente reduziere sich dadurch auf ein Minimum.

Für Umgebungen, in denen nur wenig Bandbreite zur Verfügung steht, bietet Dallmeier zudem die optionale Junction Box an, die sich mit bis zu vier TByte Speicher ausstatten lässt und so das Verlegen neuer Kabel und Netzwerkkomponenten überflüssig machen soll.

Weitere Informationen stehen unter www.dallmeier.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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