VideoNetBox 3 ist für den KMU-Markt konzipiert

Dallmeier: Videosicherheitslösung für bis zu 16 HD-Streams

25. April 2018, 13:15 Uhr | Von Timo Scheibe.

Für kleine und mittlere Unternehmen bietet Dallmeier mit der VideoNetBox 3 eine neue Videosicherheitslösung, die den Aufbau von bis zu 16 HD-Video-Streams bei bis zu 30 fps ermöglichen soll. Die Appliance kombiniere dabei die Aufzeichnungs- und Analysesoftware Smavia mit einer kompakten, lüfterlosen und energieeffizienten Server-Hardware, so der Hersteller.

Mit der Produktneuheit sei es beispielsweise Geschäften, Tankstellen oder kleinen Produktionsbetrieben möglich, Lösungen basierend auf den hauseigenen Videokameras abzubilden. Umfassende Analyse- und Betriebsfunktionen sollen die Sicherheitsziele des Anwenders beim Aufbau umfassender Sicherheitslösung unterstützen. Zudem ist es laut Hersteller möglich, Videokameras von Drittherstellern über ONVIF zu integrieren.

Hardwareseitig sollen aufeinander abgestimmte Komponenten für geringen Platzbedarf, minimale Geräuschentwicklung und eine passive Kühlung bei maximal 15 Watt Leistungsaufnahme sorgen. Zwei Festplattenschächte bieten bis zu 4 TByte Speicherplatz.

Der integrierte Smavia-Viewing-Client erlaubt nach Herstellerbekunden die Auswertung der Aufzeichnungen. So lassen sich beispielsweise Bilder mit Bewegungsanteil mit der Funktion "Smart Finder" auffinden oder in Lagepläne integrieren. Die Software biete auch noch weitere Analyse- und Viewing-Funktionen. Dallmeier liefert mit der Appliance bereits zwei Lizenzen der Software mit, die den Zugriff mit Windows-Clients enthalten.

Optional bietet der Hersteller mit SeMSy zudem ein komplettes Sicherheits-Management-System an, dessen Funktionsumfang von der Darstellung von Livebildern und verschiedenen Suchmöglichkeiten in den Aufzeichnungen über die Steuerung von PTZ-Kameras bis zu einer einfachen Archivierung relevanter Sequenzen reicht. Ebenfalls optional ist die Funktion "DMVC Server", die die Anzeige von Live-Bildern und der Wiedergabe von Aufzeichnungen auf mobilen Endgeräten (iOS oder Android) dient.

In ländlichen Gebieten oder bei der Anbindung von Zweigstellen über geringe Bandbreiten soll die ebenfalls als Option erhältliche Funktion PRemot-HD dabei helfen, dass sich hochauflösende Video-Streams (Live und Wiedergabe) transcodieren lassen. Kommt es zu einem Ausfall der Netzverbindung, speichern die hauseigenen Netzwerkkameras nach Dallmeier-Angaben Daten im eigenen Arbeitsspeicher, sodass keine Informationen verloren gehen. Ist das Netzwerk wieder funktionsfähig, aktualisiere die Kamera die Änderungen automatisch.

Weitere Informationen stellt der Hersteller unter www.dallmeier.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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