Updates für SANsymphony und Hyperconverged Virtual SAN

DataCore überarbeitet seine SD-Produktserien

20. Oktober 2017, 13:15 Uhr | Von Timo Scheibe.

Mit der Veröffentlichung seines Product Service Packs 7 (PSP7) will DataCore seine Produktfamilien SANsymphony und Hyperconverged Virtual SAN weiterentwickeln. Das Upgrade unterstütze Unternehmen bei der flexiblen Umsetzung von Geschäftszielen auf dem Weg in die digitale Zukunft und biete schnellen, zuverlässigen, unterbrechungsfreien und automatischen Zugriff auf Daten und Anwendungen, so der Hersteller.

Die PSP7-Version führe beispielsweise neue Funktionen für die Mehrfach-Spiegelung zwischen Standorten in Metro-Distanz ein, die kontinuierliche Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit verbessern und selbstoptimierte Automatismen für kontinuierlichen Geschäftsbetrieb und Datenzugriff zur Verfügung stellen soll. Nutzer seien dadurch in der Lage, bei einem Systemausfall die Performance und Hochverfügbarkeit ihres IT-Systems durch Redundanz zu erhalten. Selbst beim Verlust zweier Systeme lasse sich der Betrieb fortsetzen.

Darüber hinaus erweitert DataCore nach eigenem Bekunden seine REST-API-Programmschnittstelle und bietet Installationsroutinen (Wizards) zur einfachen, automatisierten Installation von hyperkonvergenten Infrastrukturen über die Management-Konsole in VMware vSphere. Darüber hinaus unterstützen die weiterentwickelten herstellereigenen Lösungen die zentrale Steuerung verschiedener Container (einschließlich Kubernetes), um diese über einen Server-Cluster zu verwenden. Diese Funktionen sollen das Zusammenspiel verschiedener Web- und Cloud-Dienste vereinfachen und automatisieren sowie Virtualisierungsadministratoren die vollständige Kontrolle über die Speicherressourcen von einer einzigen Verwaltungskonsole aus übertragen und zusätzliche Unterstützung für DevOps bieten, so der Hersteller.

Des Weiteren biete PSP7 umfasssenden Support für Microsoft Azure, Windows 2016 Server und Hybrid-Cloud-Lösungen. Das über den Azure Marketplace verfügbare DataCore Cloud Replication soll es für Unternehmen einfacher machen, die Skalierbarkeit, Schnelligkeit und Kosteneffizienz der Azure Cloud zu nutzen. Auf diese Weise lassen sich sichere Remote-Nachbildungen bereitstellen und gleichzeitig ein einheitliches Speicher-Management zwischen Private Clouds, On-Premise-Infrastrukturen und Public Clouds aufrecht erhalten, so der Hersteller.

PSP7 ist voraussichtlich ab November 2017 allgemein verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.datacore.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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