Der Storage-Security-Anbieter DataLocker hat mit der Produktserie Sentry One eine neue Generation verschlüsselter USB-Sticks vorgestellt. Die tragbaren USB-Speicher sollen in Kürze den Vorgänger Sentry 3 FIPS ablösen und mit Speicherkapazitäten von 4 bis 128 GByte erhältlich sein.
Sentry One bietet nach Bekunden des Herstellers eine "FIPS 140-2 Level 3"-Zertifizierung für das gesamte Laufwerk inklusive Schutz vor physischen Manipulationen, die über Angriffe auf den reinen Verschlüsselungsalgorithmus hinausgehen (FIPS CERT #2929). Für den sicheren Transport kritischer Daten ist die Produktserie außerdem mit einer hardwarebasierten XTS-Verschlüsselung mit 256-Bit ausgestattet. Um auch große Datenmengen in kurzer Zeit übertragen zu können, verfügen die USB-Sticks über den USB-3.1-Standard.
DataLocker liefert Sentry One zudem mit dem neuen Device-Client 6.1 aus, der es Anwendern ermöglicht, die Sticks mit den USB-Device-Management-Lösungen IronKey EMS oder SafeConsole zu verwalten. Weiter seien die Sticks neben einer Standard-Version auch als Managed-Variante verfügbar. Während die Standard-Version sich entweder Stand-Alone oder zentral verwalten lässt, ist die Managed-Variante ausschließlich im Rahmen einer durch SafeConsole oder IronKey EMS verwalteten Umgebung nutzbar, so der Hersteller. Auf diese Weise sollen Unternehmen individuelle Sicherheits- und Compliance-Regelungen einfach umsetzen können.
Sie können so beispielsweise spezifische Regeln für die Länge, Komplexität und Gültigkeit von Passwörtern festlegen, die Nutzung der Sentry-One-Sticks auf bestimmte IP-Adressbereiche oder Systeme beschränken oder per Remote-Zugriff verloren gegangene Sticks sperren beziehungsweise löschen oder vergessene Passwörter wiederherstellen. Zum weiteren Funktionsumfang der Management-Lösungen gehören laut Hersteller unter anderem die automatische Inventarisierung und die Bereitstellung von Compliance-Berichten. Auch ein Anti-Malware-Scanner lasse sich direkt integrieren. Darüber hinaus hat jeder Sentry-One-Stick eine Seriennummer, die sowohl als QR-Code als auch im Klartext aufgedruckt ist. Auf diese Weise vereinfacht sich die Nachverfolgung und Inventarisierung ausgegebener Sticks, so DataLocker.
Weitere Informationen finden sich unter www.datalocker.com.