NetApp Keystone unterstützt flexiblen On- und Off-Premises-Einsatz

Datenspeicherung für die hybride Multi-Cloud

5. November 2019, 12:23 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

NetApps neue Lösung Keystone soll Anwendern die Arbeit in der Cloud erleichtern, unabhängig davon, ob sie selbst eine Private-Cloud-Infrastruktur aufbauen oder Public-Cloud-Services beziehen. NetApp zielt damit auf IT-Teams, die Flexibilität und Wahlfreiheit bei Betrieb und Abrechnung von Daten-Services benötigen. Das Angebot ist laut Hersteller dynamisch skalierbar und benutzerfreundlich. Die Lizenzierung erfolge nach Nutzung (Pay per Use). Ein Anwenderunternehmen könne damit Kauf- und Abomodelle beliebig kombinieren, so NetApp.

Alle Services lassen sich laut Hersteller in jeder beliebigen Umgebung ausführen - On-Premises, in der Cloud oder in hybriden Umgebungen. Das Anwenderunternehmen könne wählen, wer die Administration übernimmt - NetApp, ein Partner oder ein internes Team. Vereinfachte Eigentumsmodelle sollen den Unternehmen den Kauf und Betrieb sowie den Ausbau der Infrastruktur erleichtern, beginnend mit den neuen Systemen A400, FAS8300 und FAS8700.

Neben Keystone meldet NetApp weitere Neuerungen: Die Lösung AIOps integriere Active IQ und Cloud Insights, um Zugang zu NetApps exponentiell wachsendem Data Lake zu gewähren. Die enthaltenen IT-Infrastrukturdaten könne man in Echtzeit konsultieren, um mit einem Klick eine intelligente Fehlerbehebung innerhalb der gesamten Hybrid-Multi-Cloud-Umgebung durchzuführen.

Neue Daten-Services sollen zudem Schutz und Tiering von Cloud-Daten auf Enterprise-Niveau erlauben, unabhängig von der Wahl der Cloud. Zusätzlich unterstützen sie laut NetApp-Bekunden die Sicherheit und Compliance von Behörden und Anwendern mit kritischen Infrastrukturen.

Neue Flash-Storage-Systeme und -Lösungen sowie Updates für Ontap zielen darauf ab, die Performance-Optionen zu erweitern und den Betrieb moderner Applikationen zu vereinfachen. Zudem biete das AFF All SAN Array in der Midrange-Klasse Ausfallsicherheit und eine hohe Performance.

Auf der Basis von Kubernetes, so NetApp, habe man zudem ein neues Modell für die Portabilität von Anwendungen geschaffen. Die Lösung begegne den wirtschaftlichen Anforderungen und der Komplexität von DevOps-Praktiken. NetApp hat das Angebot laut eigenen Angaben aus drei heterogenen Lösungen entwickelt, die intern während der eigenen digitalen Transformation des Unternehmens zum Einsatz gekommen waren. Auf der Basis dieser Erfahrung liefere man Anwendern eine Vorlage für die Migration kompletter Infrastrukturen. Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern könne man dabei vermeiden. Dies bedeute mehr Flexibilität für die Ausführung Workloads.

Weitere Informationen finden sich unter www.netapp.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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