O&O Defrag 16: Defragmentierungslösung für Windows Server 2012

Defragmentierung ohne Leistungseinbußen

21. November 2012, 9:13 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Fragmentierung bremst Server deutlich aus, da dies die Festplattenzugriffe verlangsamt und folglich das regelmäßige Datei-Backup immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Mit der Defragmentierungslösung O&O Defrag 16 Server von O&O sollen sich diese Probleme bewältigen lassen. Die Engine arbeitet sowohl mit dem neuen Windows Server 2012 als auch mit den Vorgängerversionen Windows Server 2008 und 2003.

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Gerade im Bereich der Datensicherung ist Zeit der kritische Faktor. Häufig müssen Unternehmen die Datensicherungen rund um die Uhr durchführen, um den Zustand der Backups zu gewährleisten. Dies verursacht neben erheblichem Administrationsaufwand häufig auch hohe Anschaffungskosten für neue Sicherungshardware. Mit der O&O Software sollen Anwender diese Kosten vermeiden können. Sie defragmentiert die Dateien auf den Server-Systemen, um beim Lesen eine signifikante Zeitersparnis zu erzielen. Auf diese Weise lassen sich die Anschaffung neuer Hardware einsparen und die Verwaltungskosten für das IT-Personal senken.

Zusätzlich zur Kostensenkung und Performance-Steigerung erhöht Defragmentierung auch die Sicherheit der im Unternehmen gespeicherten Daten. Im Fall von Datenverlust ist die Chance auf eine vollständige Wiederherstellung der verlorenen Daten höher, da sich zusammenhängend gespeicherte Dateien leichter rekonstruieren lassen als verteilte Dateien.

Laut Anbieter fasst die neue Version gespeicherte Dateifragmente besser zusammen, da er die zuständigen Algorithmen optimiert hat. Zudem unterstützt die Lösung nun die Defragmentierung gesperrter Dateien und die Optimierung für Solid State Drives (SSDs) besser. Für jedes Laufwerk stellt sie dar, welche Benutzeraktion zu welchem Optimierungserfolg geführt hat. Dazu zeigt das Programm zunächst den aktuellen Fragmentierungsgrad nach Abschluss der Aktion, für den besseren Vergleich folgt anschließend die Darstellung des „Vorher“-Status.

Durch eine automatische Optimierung besteht keine Notwendigkeit mehr, eine Defragmentierung manuell einzustellen. Sie ist standardmäßig nach der Installation aktiviert und optimiert die Datenträger im Hintergrund, ohne den Rechner währenddessen in seiner Leistung negativ zu beeinflussen. Weiter lässt sich die Lösung so einstellen, dass die Defragmentierung ab einem bestimmten Fragmentierungsgrad der Festplatte oder einer Partition, an bestimmten Tagen der Woche startet – oder immer dann, wenn der Bildschirmschoner aktiv ist. Nach einem Stopp kann die Software den Prozess an der gleichen Stelle wieder fortsetzen.

Verschiedene Statistiken stellen dar, wie viele Dateifragmente das Programm beseitigt hat und wie groß die Anzahl der beschleunigten Dateien ist. Ferner ermöglicht die Lösung die herstellerunabhängig Optimierung von SSD-Laufwerken, auch unter Windows XP und Vista. Dies beschleunige die Schreibzugriffe auf den Datenträger und vermeide vorzeitige Verschleißeffekte.

Die Defragmentierungsmethoden Stealth und Space optimieren die Festplatte in möglichst kurzer Zeit, wohingegen die Complete-Methoden eine vollständigere Defragmentierung erreichen. Dafür benötigen sie jedoch mehr Zeit und Arbeitsspeicher. Eine bestmögliche Ausnutzung des vorhandenen Speicherplatzes verhindert erneute Fragmentierung.

Eine alternativ einschaltbare Einteilung von Laufwerken in Geschwindigkeitszonen ermöglicht eine logische Trennung des Datenbestands in Performance-kritische und -unkritische Dateien. Die Software sortiert dabei die Dateien abhängig von ihrem Verwendungszweck und der Zugriffshäufigkeit. So trennt sie beispielsweise System- und Programmdateien von Daten wie Dokumenten und Downloads. Dies verkürze nicht nur die Dauer des System- oder Programmstarts, sondern schließt auch eine Fragmentierung der Programmdateien von vornherein aus.

Um auf mobilen Geräte wie Notebooks im Batteriebetrieb die Leistung zu verringern, unterbricht die Lösung den Vorgang, sobald der Computer nicht mehr an eine externe Stromquelle angeschlossen ist. Das Programm lässt sich zusätzlich über eine zentrale Stelle im Netzwerk verwalten. Diese kann Defragmentierungsaufgaben auf einzelnen Rechnern, Servern oder ganzen Gruppen ausführen und die Lösung per Fernzugriff installieren und aktualisieren.

Die Software ist ab sofort verfügbar und kostet 199 Euro. Weitere Informationen finden sich unter www.oo-software.com/de/products/oodefrag.


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