PowerEdge-Server der 14. Generation mit AMD-Epyc-Prozessoren erhältlich

Dell EMC: Server für Edge- und High-Performance-Computing

9. Februar 2018, 7:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Dell EMC hat die drei Rack-Modelle R6415, R7415 und R7425 seiner PowerEdge-Server der 14. Generation mit AMD-Epyc-Prozessoren ausgestattet. Auf diese Weise will der Hersteller hochskalierbare Lösungen zur Verfügung stellen, die sich für SDS (Software-Defined Storage), Edge- und High-Performance-Computing (HPC) eignen.

Unternehmen sollen dadurch anspruchsvolle Workload-Anforderungen modernder Rechenzentren bewältigen können. Die Kombination aus AMD-Epyc-Prozessoren und der PowerEdge-Server-Technik stelle hierfür hochleistungsfähige Rechenfunktionen bereit. Mit bis zu 32 Kernen (64 Threads), acht Speicherkanälen und 128 PCIe Lanes bieten die Epyc-Prozessorgen von AMD laut Dell eine hohe Flexibilität und Sicherheitsumgebungen für die Anforderungen moderner Software-Defined-Umgebungen.

Schließlich, so der Hersteller, stellen die neuen Anwendungsszenarien höhere Systemanforderungen und benötigen Funktionen, die wiederum die Entwicklung und Einführung von Technologien wie NVMe, FPGAs und In-Memory-Datenbanken vorantreiben. Die Server PowerEdge R6415, R7415 und R7425 habe man so konzipiert, dass sie bei steigenden Workloads skalieren und dadurch flexibel in RZs einsetzbar seien.

So verfügen auch die neuen Systeme wie alle PowerEdge-Server der 14. Generation über eine skalierbare Business-Architektur und intelligente Automatisierung mit iDRAC9 und Quick-Sync-2-Management, so der Hersteller. Die integrierten Sicherheitsfunktionen der Cyber-Resilient-Architektur sollen Unternehmen und deren Daten außerdem während der gesamten Lebensdauer eines Servers schützen.

Des Weiteren sollen die Server über eine für Datenbank-Management-Systeme (DBMS) und Analytics Workloads erweiterte Speicherkapazität von bis zu 4 TByte verfügen. Laut Dell sind sie für folgende Umgebungen optimiert:

  • Edge Computing: Der PowerEdge R6415 (siehe Bild oben) mit 1-HE-Single-Sockel und bis zu 32 Prozessorkernen biete eine ultradichte und skalierbare Rechenleistung sowie große Speicherflexibilität mit bis zu 10 PCIe-NVMe-Laufwerken,
  • Software-Defined Storage: Der PowerEdge R7415 sei die erste AMD-Epyc-basierte Server-Plattform, die als VMware vSAN Ready Node zertifiziert ist. Darüber hinaus sollen Unternehmen mit bis zu 2 TByte Speicherkapazität und bis zu 24 NVMe-Laufwerken die Speichereffizienz verbessern und schnell skalieren können,
  • HPC: Der PowerEdge R7425 mit zwei Sockeln und bis zu 64 Kernen zeigt eine hohe Bandbreite und leistungsstarke GPU/FPGA-Optionen. Bei Standard-Benchmarks liefert der Server mit seiner überragenden Speicherbandbreite und einer hohen Prozessorkerndichte hervorragende Ergebnisse bei einer Vielzahl von HPC-Workloads, so der Hersteller.

Weitere Informationen stehen unter www.dellemc.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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