Red Hat Openshift Container Platform 3.3 bietet erweiterte Möglichkeiten, Applikationen in großem Maßstab bereitzustellen

Docker- und Kubernetes-basierte Containerplattform

26. September 2016, 14:21 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, stellt die "Red Hat Openshift Container Platform 3.3" vor. Die Plattform bringt laut Hersteller neue Entwickler-Features und Skaleneffekte bei der Softwarebereitstellung auf einer sicheren Containerplattform für Unternehmen, die die Applikationsbereitstellung in einer Hybrid Cloud verbessert.

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Red Hat Openshift Container Platform stellt neue Automatisierungsfunktionen für den Entwicklungszyklus von Anwendungen, neue Continuous-Delivery-Pipelines auf der Grundlage des Jenkins-Pipeline-Projekts sowie aggregierte Entwickler-Dashboards bereit, die eine einheitliche Sicht auf Anwendungs-Pipelines zeigen.

Red Hat ist nach eigenem Bekunden ein führendes Mitglied bei Docker- und Kubernetes-Projekten. Die neueste Version der Red Hat Openshift Container Plattform enthalte eine Enterprise-Version von Kubernetes 1.3 und der Docker-Container-Laufzeitumgebung.

Zu den neuen Funktionen in der Red Hat Openshift Container Platform 3.3 zählen laut Hersteller:

  • – Verbesserungen der Entwicklerproduktivität und Agilität: Red Hat Openshift Container Platform stelle neue Automatisierungsfunktionen für den Entwicklungszyklus von Anwendungen, neue Continuous-Delivery-Pipelines auf der Grundlage des Jenkins-Pipeline-Projekts sowie aggregierte Entwickler-Dashboards bereit, die eine einheitliche Sicht auf Anwendungs-Pipelines zeigen.
  • – Softwarebereitstellung in großem Maßstab: Die Red Hat Openshift Container Platform 3.3 unterstütze dabei, die Plattformskalierbarkeit deutlich zu verbessern, da dies ein wesentlicher Bedarf von Unternehmen sei, die unternehmenskritische Anwendungen in großem Maßstab betreiben - beispielsweise bis zu 1.000 Knoten pro Rechencluster.
  • – Sicherheit auf Unternehmensebene: Openshift ist nach Bekunden des Herstellers eine sichere, sofort einsatzbereite Containerplattform, deren Unterstützung sich vom Linux-Betriebssystem über die Containerplattform bis hin zu den integrierten Anwendungsdiensten erstreckt. Die Sicherheitsfunktionen sollen auch die Docker-Container-Laufzeitumgebung umfassen, die mit Security Enhanced Linux für zusätzliche Multi-Tenant-Sicherheit integriert ist.

Red Hats Container-Portfolio umfasst nach Aussage des Herstellers Private- und Fully-Managed-Public-Cloud-Angebote und deckt dabei die verschiedenen Aspekte des Anwendungsentwicklungsprozesses in einer Lösung ab, die verschiedene Infrastrukturen unterstützt und Container as a Service anbietet.

Zu diesen Infrastrukturumgebungen gehören Red Hat Openshift Container Local, das im Red Hat Container Developer Kit enthalten ist, Red Hat Openshift Container Lab, Openshift Online und Openshift Dedicated, so der Hersteller. Das Portfolio von Red Hat aus optimierten Containerlösungen umfasse auch Storage, Anwendungs-Services und Management-Lösungen - als zusätzliche Erweiterungen zu freien Entwickler-Tools.

Red Hat Openshift Container Platform 3.3 steht für Kunden ab 27. September 2016 zum Download bereit. Die Updates für die Openshift-Online- und Openshift-Dedicated-Plattformen erscheinen kurz danach.

Weitere Informationen finden sich unter www.openshift.com/container-platform.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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