Integration von CloudRanger für einheitliches Cloud-Daten-Management

Druva ermöglicht zentrale Verwaltung des Datenbestands

24. August 2018, 7:30 Uhr | Von Timo Scheibe.

Rund zwei Monate nach der Akquisition des AWS-Lösungsanbieters CloudRanger hat Druva, Anbieter für Cloud-Datenschutz und Informations-Management, die CloudRanger-Technik in seine hauseigene Cloud Platform integriert. Dadurch sei man nun in der Lage, eine einheitliche Datensicherung und -verwaltung von Unternehmensdaten in Rechenzentren, SaaS-Anwendungen (Software as a Service), auf Endnutzergeräte und jetzt auch in Cloud-Workloads anzubieten, teilte der Hersteller mit.

Durch die Integration der CloudRanger-Technik ermögliche man ein ganzheitliches End-to-End-Daten-Management, das als Brücke zwischen klassischer On-Premise-Umgebung und modernen Cloud-Infrastrukturen dienen soll. Unternehmen ist es laut Hersteller so möglich, die zentrale Administration ihres gesamten Datenbestandes zu bewerkstelligen, ohne komplexe und kostenintensive Arbeiten dafür zu benötigen, die beim Aufbau und Betrieb einer eigenen IT-Umgebung anfallen können. Organisationen sparen sich mit der Plattform die Verwaltung mehrerer Softwaresysteme sowie dazugehörige Infrastruktur, so der Hersteller weiter.

Als Hauptfunktionen seiner Cloud Platform nennt Druva:

  • End-to-End-Datenschutz: Die Cloud Platform soll das IT-Management aller kritischen, geschäftlichen Datenquellen ? physische oder virtuelle Datacenter-Server, Endnutzergeräte, SaaS-Applikationen und ab sofort nach der erfolgreichen CloudRanger-Integration auch Cloud-basierte Workloads verbinden,
  • einheitliche Datensicherung und -verwaltung: Die zentrale IT-Management-Konsole reduziere komplexe Administrationsaufgaben, stelle eine durchgängige Einhaltung von Applikations-Policies sicher und verbessere die datenquellen-, regions- und kontenübergreifende Durchsetzung von SLA-Vorgaben (Service Level Agreements),
  • weltweite Datensicht: Anwender erhalten eine ganzheitliche Sicht auf Datenaktivitäten im gesamten Unternehmen, wie zum Beispiel quellenbezogener oder regionaler Sicherheitsstatus, Überblick über genutzte Dienste, Speicherverbrauch und -effizienz insgesamt, Compliance-Situation und mehr,
  • Service-orientiertes Modell: Einfaches Hinzufügen neuer Datenquellen und Aktivierung von Datenschutzdiensten zur bestmöglichen Erreichung der Geschäftsziele; Backup, Disaster Recovery, Archivierung und Services für rechtliche und Compliance-Anfragen,
  • schnelle Suchnavigation: Einfache Lokalisierung und Systemnavigation, Best-Practice-Vorgaben und Dokumentation über eine Suchleiste,
  • Public-Cloud-natives Design: As-a-Service-Architektur für eine einfache Skalierung nach Bedarf bis auf PByte-Größe ohne zusätzliche Hardware-Ausgaben und
  • Security-First-Ansatz: Druva bietet nach eigenen Angaben eine breite Auswahl an Audits und Sicherheitstests für Datenschutz- und IT-Management-Zwecke, wie zum Beispiel FedRAMP ATO, SOC-2 Type II, FIPS und HIPAA.

Weitere Informationen finden sich unter www.druva.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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