Kithara Software: Neues "Storage Module" für die "Realtime Suite" bringt SSD-Zugriffsgeschwindigkeiten von deutlich über 1 GByte/s

Echtzeitdatenspeicherung für industrielle Test- und Messanwendungen

8. Juli 2016, 5:55 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Kithara Software, Spezialist für PC-basierte Echtzeitanwendungen unter Windows, hat mit dem neuen "Storage Module" nach eigenem Bekunden eine wegweisende Methode zur schnellen Echtzeitdatenspeicherung über SSD-Laufwerke in seine "Realtime Suite" integriert. Gerade industrielle Echtzeitanwendungen in Prüf- und Testumgebungen, besonders mit Big-Data-Anforderungen, sollen von den erhöhten Lese- und Speichergeschwindigkeiten profitieren.

Die Echtzeitfunktionen von Kithara sind bereits seit Langem bei anspruchsvollen Messtechnik-Anwendungen im Einsatz, so der Hersteller. Mit dem „Storage Module“ ließen sich jetzt für SSDs (Solid State Drives) über die NVMe-Schnittstelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von deutlich über 1 GByte/s umsetzen.

Das neue Modul ergänze somit bestens Prüfsysteme, die große Datenmengen in Echtzeit erfassen und verarbeiten müssen. Mit UDF (Universal Disk Format) werde zudem ein leistungsfähiges Dateisystem bereitgestellt, wodurch auch Packet Writing optimal eingesetzt werden kann.

In vielen Echtzeitapplikationen besteht die Notwendigkeit, große Mengen an Informationen schnell mit dem Datenträger auszutauschen, da hier oft mit hohen Frequenzen und Datenauflösungen gearbeitet wird, so der Hersteller. Für industrielle Anforderungen war hierbei bislang die mögliche Datenrate selbst mit SSD-Laufwerken stark begrenzt. Das neue Storage Module setze genau dort an, wo das Speichersystem vorher den Flaschenhals innerhalb der Echtzeit-Datenkommunikation darstellte.

Besonders in der Automobilentwicklung, zum Beispiel beim Testen von Zusammenspiel und Wechselwirkung mehrerer datenbasierter Fahrzeugfunktionen, sei das Storage Module relevant. Auf diese Weise könnten SSD-Laufwerke auch das Datenvolumen aus multiplen datenreichen Quellen – wie zum Beispiel von Hochgeschwindigkeitssensoren oder Kameras – lesen und speichern. So ließen sich auch durch Hardware-in-the-Loop-Verfahren echtzeitgetreue Simulationsbedingungen für optimierte Testergebnisse erzeugen.

Weitere Informationen finden sich unter www.kithara.de.

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