Genetec Security Center 5.5: Aktuelle Version der Unified-IP-Security-Plattform bietet zahlreiche neue Funktionen

Einheitliche IP-Lösung für Videoüberwachung und Zutrittskontrolle

24. August 2016, 11:12 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Genetec, kanadischer Hersteller von Unified-IP-Sicherheitslösungen, kündigt Version 5.5. von "Security Center" an. Die Genetec-Lösung kombiniert laut Hersteller Zugangskontrollen, Videoüberwachung, automatisierte Nummernschilderkennung und Kommunikation auf einer einheitlichen Plattform mit offener Architektur.

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Genetec Security Center 5.5 kombiniert Zugangskontrollen, Videoüberwachung, automatisierte Nummernschilderkennung und Kommunikation auf einer einheitlichen Plattform mit offener Architektur.

Der neue Disaster-Recovery-Modus ermöglicht laut Hersteller die Konfiguration mehrerer Failover-Verzeichnis-Server an geografisch verteilten Standorten. Mit Security Server 5.5 könnten Anwender damit noch umfassendere, granulare Disaster-Recovery-Pläne für die Sicherheitsplattform definieren. Im Katastrophenfall übernehmen die Failover-Server an verteilten Standorten die Kontrolle, sodass der Zugriff auf die Sicherheitsplattform und der Schutz von Personen und Unternehmenswerten gewährleistet bleiben, so der Hersteller.

Das neue kartengestützte Monitoring wiederum erlaube stufenloses Zoomen - von Grundrissen bis hin zu Satellitenbildern. Für eine verbesserte Übersicht ließen sich zudem dynamische Kartenobjekte mit geografischen Koordinaten verbinden. Durch das Hinzufügen oder Entfernen von Kartenebenen könne der Detailgrad der Visualisierung von Einrichtungen in Echtzeit angepasst werden.

Zur Vereinfachung des Alarm-Managements unterstütze Security Center 5.5 die visuelle Definition von Alarmgruppen - zum Beispiel nach Typ, Status oder Priorität. Maßnahmen wie Bestätigung oder Weiterleitung könnten ebenfalls für ganze Alarmgruppen umgesetzt werden.

Um das Ökosystem aus Technologiepartnern weiter auszubauen und die Integration mit Security Center bestmöglich zu fördern, bietet Genetec sein Software Development Kit (SDK) in zwei Versionen: Die frei verfügbare Basisversion ermögliche die Verbindung zum Security Center und bietet Echtzeit-Zugang zu Konfigurationsinformationen, Security Events und Alarmen. Darüber hinaus könnten Änderungen vorgenommen und neue Aufgaben zur Monitoring Client App hinzugefügt werden.

Ein vereinfachter, weitestgehend automatisierter Prozess für Online-Anmeldung und -Bestätigung gewährleiste schnellen Zugriff für Anwender. Eine umfassendere Version des SDKs beinhaltet laut Hersteller alle Features der Basisversion sowie zusätzliche Werkzeuge für komplexe Integrationen. Dieses SDK ist über zertifizierte Genetec-Channel-Partner verfügbar.

Security Center 5.5 baut nach Bekunden des Herstellers auf hochentwickelten Cybersecurity-Maßnahmen auf. Ein gehärtetes Protokoll schütze vor möglichen Hacker-Angriffen und nicht autorisierten, internen Zugriffen. Benutzergenerierte Anfragen zu bestimmten Videozuspielungen durchliefen jetzt neue Autorisierungs- und Authentifizierungsschritte zum Schutz von Daten und Privatsphäre.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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