EKS Engel stellt erste Spleißbox der Fiber-Industrial-Mini-Patch-Familie vor

EKS Engel: Flexible Anbindung von Netzkomponenten

9. Februar 2018, 7:54 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Mit der modularen Spleißbox FIMP-XP, die EKS Engel unter anderem auch auf der diesjährigen Light + Building (Halle 11.0, Stand A03) zeigen wird, sollen sich aktive und passive Komponenten flexibel an das Netzwerk anbinden lassen. Dazu stehen über 20 unterschiedliche Module für Glasfaser- und Twisted-Pair-Kabel bereit, die ein Betreiber beliebig kombinieren kann. Die auf der Hutschiene montierbare Spleißbox lässt sich mit bis zu vier Modulen bestücken, die je nach Ausführung Ports für Stecker des Typs SC Duplex, ST Duplex, LC Quattro, E2000 Compact, RJ45 und Sub-D9 bieten - Ports für weitere Typen sind auf Anfrage erhältlich.

Um die Glasfaser- und Twisted Pair-Kabel leicht anschließen zu können, lassen sich die Module herausnehmen. Außerdem können sie um 180 Grad gedreht und so variabel positioniert werden. Eine Zuführung für zwei Kabel ermöglicht den Einsatz in Netzwerken mit Ring- oder Bustopologie. Die Gehäuse, die aus pulverbeschichtetem Metall bestehen, sind 135mm hoch, 127mm tief und 28 mm oder 56mm breit. Durch die robuste Bauform der Module und einen Temperaturbereich von -40°C bis +75°C kann die Spleißbox in wie auch außerhalb von Schaltschränken installiert werden, so der Hersteller.

Alle optischen Module sind für Singlemode- (9/125 µm) und Multimode-Fasern (50/125 µm, 62,5/125 µm) verfügbar. Sie haben zwei fest eingebaute Spleißkassetten mit Spleißablage und jeweils einen Spleißkamm, der um 360° Grad dreht- und arretierbar ist. Kurze Niederhalter sollen das Einlegen der Pigtails erleichtern, die im Lieferumfang enthalten sind. Um diese zu fixieren und die entsprechenden Biegeradien einzuhalten, sind zusätzlich Bohrungen für Kabelführungen vorhanden.

Die Öffnung der Kabelverschraubung hat eine längliche Form, sodass die Glasfasern außerhalb des Gehäuses gespleißt und danach in die Module eingelegt werden können. Um eine variable Kabelzuführung zu ermöglichen, sind mehrere Anstanzungen vorhanden. Zum Spleißen kann der Anwender sowohl die Frontplatte als auch die Spleißkassette, die einen zwei Meter langen Pigtail-Satz hat, vollständig herausnehmen. Außerdem lässt sich die Kassette an einem Spleißgerät fixieren.

Weitere Informationen sind unter www.eks-engel.de abrufbar.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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