Passwortlose Anmeldeverfahren per Smartphone und biometrische Erkennungstechniken

Eset: Multi-Faktor-Authentifizierung für Unternehmen

10. Februar 2020, 7:52 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Der IT-Security-Hersteller Eset launchte soeben in der DACH-Region eine weitere Version von Eset Secure Authentication (ESA). Mit ESA 3.0 sollen Unternehmen jeglicher Größe in der Lage sein, mobile Devices sicher einzusetzen, Datenschutzvorfälle zu vermeiden und selbst strengste Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Mit Hilfe der leistungsstarken und intuitiven Multi-Faktor-Authentifizierung per Smartphone, Smartwatch oder bestehender Hardware-Token sei der Einsatz zugleich äußerst kosteneffizient - ohne dabei Security-Kompromisse eingehen zu müssen, so Eset weiter. Die neue Generation enthalte eine Reihe neuer Techniken und Features, darunter eine passwortlose Anmeldung und die Unterstützung der biometrischen Authentifizierung in der mitgelieferten App. Dank der Unterstützung von Windows, MacOS und Linux sei die Implementierung in heterogene Netzwerkumgebungen zudem problemlos möglich.

Unternehmen setzen laut dem Security-Anbieter immer mehr auf Authentifizierungsmethoden, mit denen sie ganze Umgebungen ohne Passwörter absichern können. Dies geschieht in diesem Fall mit Hilfe von FIDO-2.0-kompatibler Hardware (etwa Sticks) oder Windows Hello - beides unterstütze Eset bereits ab dem Windows-Login. Erstmals lassen sich demnach auch biometrische Verfahren in ESA einbinden und über die Konsole verwalten.

Neben der Absicherung von Anwendungen vor Ort könne Eset Secure Authentication zum Schutz von Web- und Clouddiensten wie Microsoft Office 365, Google Apps, Dropbox und weitere durch ADFS 3.0 oder SAML-Protokoll-Integration dienen. Letzteres kann über eingesetzte Identity Provider diverse Single-Sign-on-Varianten für viele weitere Anwendungen, Dienste und Plattformen anbieten - und zwar ohne, dass man auf das von Eset bereitgestellte SDK zurückgreifen muss.

Auch die mitgelieferte ESA-App hat laut Eset ein Update erhalten und kann nun mit den Smartphone-eigenen Authentifizierungsoptionen (Touch ID, Face ID oder Android Fingerprint) genutzt werden. Damit können Unternehmen ihre biometrische Authentifizierung um einen weiteren Faktor erweitern, der ebenfalls ohne Passwort auskommt.

Weitere Informationen stehen unter www.eset.com/de/business/secure-authentication/ zur Verfügung.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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