Robuster Layer-2-Switch mit zwei EoVDSL2-Uplinks

Ethernet Switch von Siemens soll Kosten für Verkabelung senken

28. Oktober 2016, 13:30 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Mit dem Ruggedcom RSL910 baut Siemens nach eigenen Angaben sein Portfolio robuster Netzwerkkomponenten weiter aus. Das Gerät ermögliche eine verlässliche Kommunikation in rauen Umgebungen mit stark schwankenden Umwelt- und Klimabedingungen. Damit halte der Switch auch extremen Vibrationen, Erschütterungen und Temperaturen von -40 °C bis +70 °C stand.

Das Gerät ist laut Hersteller besonders für den Einsatz im Bereich Transport und Verkehr, beispielsweise in intelligenten

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Durch die kompakte Bauform können Anwender den Ruggedcom RSL910 sowohl in engen Schaltschränken als auch direkt auf einer DIN-Hutschiene montieren.

Verkehrssystemen (ITS), geeignet. Mit dem Ruggedcom RSL910 begegne man dem steigenden Bedarf nach Ethernet-Kommunikation in Schaltschränken am Straßen- beziehungsweise Wegesrand, so Siemens. Anwender benötigen damit keine weiteren Switches mehr. Zudem können sie bestehende Kupfer-Zweidrahtleitungen weiter nutzen und so die Kosten für die Verkabelung senken.

Zwei Gigabit SFP(Small Form Factor Pluggable)- und zwei EoVDSL2(Ethernet over VDSL2)-Uplinks ermöglichen die Migration von Kabel- auf Glasfaserkommunikation. Anwender können mit den sechs Kupfer-Fast-Ethernet-Schnittstellen unterschiedliche Endgeräte direkt an den RSL910 anbinden.

Durch die kompakte Bauform können Anwender den Ruggedcom RSL910 sowohl in engen Schaltschränken als auch direkt auf einer DIN-Hutschiene montieren. Um die Installation in bestehenden Schaltschränken zu vereinfachen, unterstützt der Switch verschiedene Wechsel- und Gleichstromspannungen.

Weitere Informationen finden sich unter www.siemens.de/rsl910.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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