F5 Networks, laut Gartner Marktführer im Bereich der Beschleunigung von Zugriffen auf Applikationen, hat sein ARX-Portfolio für die optimierte Dateinutzung erweitert: Neu sind der ARX Cloud Extender, die ARX Virtual Edition (VE) sowie eine offene Icontrol-Storage-Management-API.
Ziel der Erweiterungen ist es, Unternehmen zu erlauben, ihre File-Storage-Infrastruktur vom
eigenen RZ auf die Cloud auszudehnen. Als Kontrollinstanz der File-Storage-Infrastruktur ermögliche
ARX dabei Unternehmen wie Providern das Erstellen abgestufter Datei-Management-Richtlinien, um
Geschäftsabläufe zu optimieren.
Die neue Lösung ist laut F5 uneingeschränkt qualifiziert für den Einsatz mit Amazon S3, Iron
Mountain VFS Cloud Storage und Netapp Storagegrid. Die Qualifikation für weitere Service-Provider
sei in Arbeit.
Mit der Einführung von ARX VE steht ARX den OEM-Partnern von F5 nicht mehr ausschließlich als
physische, sondern auch als virtuelle Appliance zur Verfügung. Dieser sinnvolle Schritt erhöht die
Flexibilität der Deployment-Optionen deutlich und erleichtert zudem Downloads zu Demozwecken.
Außerdem überträgt F5 das von seinen ADCs (Application Delivery Controllern) her bekannte
Prinzip der Icontrol-APIs nun auch auf die ARX-Lösungen. Mithilfe der API könne ein Unternehmen die
Echtzeitmeldungen von ARX nutzen, um die Skalierbarkeit, Reaktionsschnelligkeit und Effizienz von
Third-Party-Applikationen zu verbessern. Die Icontrol-API unterstützt die Entwicklungssprachen
Dotnet, Java und Python.
F5 erleichtert den Icontrol-Einsatz mittels seiner Web-Community Devcentral mit laut F5-Angaben
über 70.000 IT-Profis. Auch umfangreiche Dokumentations- und Entwicklerressourcen sind dort zu
finden.
Weitere Informationen sind zu finden unter
www.f5networks.de sowie
devcentral.f5.com.
LANline/Dr. Wilhelm Greiner