Black Box: Neuer Videowand-Prozessor Radian stellt jede Quelle an jeder Position in jeder Größe dar

Flexible Präsentationsmöglichkeiten auf Videowänden

16. August 2016, 10:21 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Der neue modulare Videowall-Prozessor Radian des KVM- und AV-Lösungsspezialisten Black Box ermöglicht nach Bekunden des Herstellers die Konfiguration von professionellen Videowänden in Kontrollräumen und Leitständen bei größtmöglicher Gestaltungsfreiheit: Dabei seien die Inhalte nicht wie bei vielen Systemen an die Grenzen der eingesetzten Monitore gebunden, sondern könnten völlig frei auf der gesamten Monitorwand beliebig positioniert, verschoben, vergrößert und verkleinert werden - und dies alles in Echtzeit ohne Verzögerung.

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An den neuen modularen Videowall-Prozessor Radian von Black Box können Hunderte Quellen verschiedenster Art angeschlossen und an bis zu 64 Bildschirme ausgegeben werden.

Moderne Videowände ermöglichen schon Einiges an Flexibilität und Skalierbarkeit, stoßen jedoch oft an die Monitorgrenzen, so der Hersteller: Beispielsweise sei die Darstellung einer Quelle auf 2 x 4 Monitoren kein Problem, eine Verkleinerung auf 1,5 x 3 Monitore aber nicht ohne Weiteres möglich.

Die neueste Generation von professionellen Videowänden überwinde nun diese Grenzen. Man könne sich die gesamte Videowand als einzige Leinwand oder einen einzigen, riesigen Monitor vorstellen, auf dem Inhalte in Echtzeit verschoben und in ihrer Größe beliebig geändert werden können, so der Hersteller.

Grundlage und zentrales Element für diese fortschrittlichen Videowände sei ein flexibel mit Eingangs- und Ausgangskarten bestückbarer Videowand-Prozessor, der Multi-GByte-Datenmengen in Echtzeit verarbeitet, gegebenenfalls skaliert und in verschiedenen Auflösungen bis zu 4K60 (Displayport) ausgibt.

So könnten an den neuen Radian von Black Box Hunderte Quellen verschiedenster Art angeschlossen und an bis zu 64 Bildschirme ausgegeben werden. Hierzu stehen laut Hersteller die unterschiedlichsten Schnittstellen zur Verfügung – von HDMI, DVI und Displayport über Ethernet/H.264 hin zu älteren und analogen Standards wie Component, Composite und VGA.

Zudem laufen auf dem Windows-basierten System auch zusätzliche Programme, die ebenfalls in die Darstellung integriert werden können, so der Hersteller. Auf diese Weise könnten Livebilder, IP-Streams und lokal gespeicherte Medien in einer Applikation gemischt und ausgegeben werden – und dies in beliebiger Größe an jeder beliebigen Stelle der Monitorwand.

Weitere Informationen finden sich unter www.blackbox.de.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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