Forcepoint stellt Human Point System vor

Ganzheitlicher Schutz für Unternehmensdaten

21. November 2017, 10:32 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Forcepoint, Anbieter von Lösungen für Content- und IT-Sicherheit, erweitert seine Sicherheits-Tools und stellt zugleich eine Gesamtlösung namens "Human Point System" vor. Die neuen Funktionen erweitern die Forcepoint-Angebote Cloud Access Security Broker (CASB), Data Loss Prevention (DLP), Next-Generation Firewall (NGFW) und User sowie Entity Behavior Analytics (UEBA) und verbinden diese als integriertes System.

Forcepoints DLP nutzt den hauseigenen CASB, um Kontrolle über sensible Daten in autorisierten Cloud-Applikationen zu schaffen. Dies soll verhindern, dass diese Daten mit unautorisierten Nutzern oder Geräten geteilt werden. Dabei unterstützt die Lösung laut Hersteller gängige Cloud-Anwendungen wie Microsoft Office 365, Google G-Suite, Box und Salesforce. Geschäftskritische Informationen schütze man durch Fingerprinting strukturierter und unstrukturierter Daten.

Die aktuelle NGFW verfügt laut Forcepoint-Angaben über neue Policies und Features zum Schutz von Nutzern und Daten in hybriden Cloud-Umgebungen, etwa für Hyper-V-basierte Cloud-Lösungen wie auch Microsoft Azure Public Clouds. Neue CASB-Features in der NGFW-Konsole sollen den Durchblick bei Schatten-IT und vom Unternehmen freigegebenen Cloud-Anwendungen schaffen.

Forcepoint Advanced Malware Detection nutzt die Integration der Malware-Abwehrlösung von Lastline, die Unterstützung von Forcepoints Web Security Cloud sowie Email Security Cloud und soll damit Malware-Schutz für verschlüsselten wie auch unverschlüsselten Datenverkehr bieten.

UEBA, die Integration neuer Entity-Timeline- und Streaming-Analyse-Tools, schließlich dient dem Überblick über riskante Nutzeraktivitäten. Die Lösung kann laut Hersteller Aktivitäten rekonstruieren, die zu einem hohen Risiko-Score geführt haben. Sie analysiere dazu große Mengen an Daten aus verschiedenen Quellen wie etwa CRM, Finanz- und HR-Systemen. Durch Risikobewertungen in Echtzeit könne eine IT-Organisation auf Sicherheitsvorfälle noch im Entstehen reagieren statt erst Tage oder Monate danach.

Die neuen Anwendungen sind ab sofort als integrierte oder Standalone-Lösungen über Forcepoints Netzwerk von Channel-Partnern, Service-Providern und Value-Added Resellern verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.forcepoint.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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