Service-Plattform SafeNet Data Protection On Demand vorgestellt

Gemalto: Datenschutz as a Service

8. November 2017, 13:37 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Der IT-Sicherheitsanbieter Gemalto hat die Einführung von "SafeNet Data Protection On Demand" angekündigt. Die Cloud-basierte Service-Plattform soll Unternehmen und Managed-Services-Providern (MSPs) die Erfüllung von Datenschutz- und Compliance-Anforderungen erleichtern.

SafeNet Data Protection On Demand soll Datenschutz der Enterprise-Klasse für Unternehmen jeder Größenordnung erreichbar machen. Ein Unternehmen, so Gemalto, müsse - wie bei "As a Service"-Angeboten üblich - keine Hard- oder Software kaufen, konfigurieren oder verwalten, das Zahlungsmodell sei nutzungsorientiert. Dies ermögliche es, Sicherheitskonzepte unkompliziert in alle IT-Systeme des Unternehmens zu integrieren, und entferne Barrieren zwischen Geschäftsbetrieb und Entwicklungsabteilung, um Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Zudem könne man die Sicherheitsvorkehrungen skalieren, um kritische Daten auch in neuen Wachstumsmärkten zu schützen.

Den Leistungsumfang von SafeNet Data Protection On Demand beschreibt der Anbieter wie folgt:

* Sicherheits-Hardwaremodul On Demand für den Schutz von Transaktionen, Identitäten und Anwendungen durch Speichern kryptografischer Schlüssel sowie Verschlüsselung, Entschlüsselung, Authentifizierung und digitale Signatur,
* Key-Broker On Demand für die Steuerung der Sicherheit auf Unternehmensebene sowie für SaaS- und Cloud-Dienste,
* Key-Management On Demand zur Verwaltung der Verschlüsselungs-Keys über deren gesamten Lebenszyklus mit Unterstützung von KMIP (Key Management Interoperability Protocol) und des BYOK-Prinzips (Bring Your Own Key) für den Einsatz in Multi-Cloud-Umgebungen sowie
* Verschlüsselung On Demand zum Schutz sensibler Daten unabhängig von deren Speicherort, darunter Dateien, Ordner, Datenbanken, Speicherumgebungen und virtuelle Rechner.

Die Plattform ist laut Anbieter auf Kompatibilität mit den meisten gebräuchlichen IT-Lösungen und Technikanbietern ausgelegt, darunter Amazon Web Services, Dell EMC, Google, IBM, Microsoft, NetApp, Huawei, Oracle und Salesforce. Per APIs könne man schnell individuelle Anwendungen entwickeln und einrichten.

Weitere Informationen finden sich unter www.gemalto.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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