Mobileiron hat unter dem Namen Bridge eine eigene UEM-Lösung (Unified-Endpoint-Management) vorgestellt. Mit UEM-Tools lassen sich Windows-10-Desktops über eine zentrale Konsole gemeinsam mit Mobilgeräten nach EMM-Manier (Enterprise-Mobility-Management) verwalten.
Laut Mobileiron können Unternehmen dadurch bis zu 80 Prozent der Desktop-Gesamtbetriebskosten einsparen. Mit einem TCO-Toolkit (Total Cost of Ownership) will der Hersteller den IT-Leitern die Berechnung dieses Einsparpotenzials erleichtern.
Microsoft hat den Weg für UEM geebnet, indem Windows 10 über ein Mobility-Layer ansprechbar ist. Dies erlaubt es, Windows-10-Desktops und -Notebooks - ebenso wie Geräte unter Windows 10 Mobile - in die Verwaltung durch EMM-Werkzeuge aufzunehmen.
Der EMM-Markt entwickelt sich vor diesem Hintergrund rasant in Richtung UEM, ebenso die Landschaft der klassischen Client-Management-Tools (CMT). So hat das Analystenhaus Gartner seinen Magic Quadrant für CMT bereits eingestellt und will künftig nur noch über UEM berichten.
Weitere Informationen zu Bridge finden sich unter www.mobileiron.com.