Integration von 10 GBit/s Ethernet und 8 GBit/s Fibre Channel

Glasfasersystem soll Server, Storage und Netzwerk verbinden

3. Mai 2009, 22:59 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Panduit erweitert sein Portfolio von Glasfaserlösungen mit dem Ziel, den ständig wachsenden Anforderungen an Bandbreite und Anwendungsvielfalt im Rechenzentrum zu begegnen. Der fortschreitende Trend von Virtualisierung und Konsolidierung führe zu erhöhten Ansprüchen an die physische Infrastruktur. Um dem Bedürfnis nach schnellerer Rechenleistung und größeren Speichermöglichkeiten gerecht zu werden - sowohl über größere Distanzen als auch im Fall von Cross-Connect-Verbindungen - bringt der Hersteller eine Verkabelungslösung als "OM4-Glasfasersystem" auf den Markt - aus seiner Sicht gewissermaßen als Vorgriff auf den noch zu finalisierenden Standard.

Zu den Pluspunkten zählen laut Panduit die optische Leistung und die Signalintegrität. Das
System habe sich in umfangreichen Testreihen bewährt und erlaube eine nahtlose Integration von 10
GBit/s Ethernet und 8 GBit/s Fibre Channel. Das System besteht aus mehrfaserigen, verlustarmen
MTP-Verbindungen, einfaserigen Verbindungslösungen sowie laseroptimierten Multimodefasern mit einer
minimalen EMB (Effective-Modal-Bandwidth) von 5.000 MHz·km, und soll laut Herstellerangaben eine
durchgängige Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Systeme garantieren.

Das modulare System umfasst vorkonfektionierte Kassetten, Stecksysteme, Verbindungskabel und
Gehäuse. Die vorkonfigurierten Kassetten unterstützen leistungsfähige MTP-Verbindungen und eine auf
kleinstem Raum unterzubringende LC-Konnektivität. Verlustarme Kassetten verbinden per
OM4-Glasfasersystem die abgeschlossenen MTP-terminierten Bauteile, um Skalierbarkeit und einfache
Querverbindungen von entfernten RZ-Abteilungen zu ermöglichen. Weitere Informationen unter:
www.panduit.com/fiber

LANline/jos


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