Rosenberger OSI präsentiert nachhaltige Lösung für LAN-Verkabelung

Green IT in der Gebäudeverkabelung

18. Juni 2019, 8:05 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI), europäischer Hersteller faseroptischer Verkabelungsinfrastrukturen, will mit seinem FTT-ACP-Konzept nach neuesten Ergebnissen bis zu 50 Prozent an Energieeinsparungen bei aktuellen Projekten der Gebäudeverkabelung erreichen. Möglich werde dies durch das PerConnect-EcoFlex-ITTM-Komplettsystem, das aktive und passive Komponenten vereint und dank dem ACP (Active Consolidation Point) Etagenverteiler, Switch und passiven Sammelpunkt kombiniert.

In der IT-Wirtschaft rückt das Thema Nachhaltigkeit durch Green IT verstärkt in den Fokus. Ressourcenschonende Komponenten mit geringem Energieverbrauch und umweltfreundlichen Materialien sind ein wichtiges Trendthema. "Da die Technologie weiterhin rasant voranschreitet, muss die IT-Community sicherstellen, dass dieser Fortschritt darauf ausgerichtet ist, dem Einzelnen und der Gesellschaft auf effiziente und nachhaltige Weise zu dienen", so Stefan Wiener, Produkt-Manager LAN bei Rosenberger OSI und Besuchern der LANline Tech Foren als kompetenter Referent bekannt.

Obwohl die IT Teil des Problems des steigenden Energiebedarfs und der CO2-Emissionen ist, sei eine nachhaltige und effiziente IT auch der Schlüssel zur Lösung. Auch eine moderne Büro- und Gebäudeverkabelung könne sich dem technischen Fortschritt nicht entziehen. Höchste Flexibilität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie eine einfache Anpassung an künftige Anforderungen sind von entscheidender Bedeutung. Für dieses Einsatzszenario hat der Hersteller nach eigenen Angaben sein FTT-ACP-Konzept entwickelt – ein innovatives, redundantes Ethernet-Verkabelungskonzept, das sich flexibel einsetzen lässt und ein hohes Potenzial für Kosteneinsparungen bietet.

Da im ACP ein passiv gekühlter Switch integriert ist, schone dies die Energieressourcen. Die berechneten Einsparungen liegen bei etwa 50 Prozent. Energiesparend sei das FTT-ACP-Konzept auch bereits in der Herstellung: Die Produktion der Komponenten benötigt laut Rosenberger OSI nur 31,25 Prozent der Energie, die bei der Fabrikation von Kupferkabeln einer klassischen strukturierten Verkabelung nötig ist.

Bereits bei der Planung einer neuen Büro- oder Gebäudeverkabelung zeige sich zudem, dass man durch die Reduzierung der Kabelmenge zwischen 60 Prozent und 85 Prozent der bisher üblichen Kupferverkabelung einsparen kann. Die Rohstoffeinsparung für die Herstellung liegt nach aktuellen Berechnungen bei stolzen 68,75 Prozent.

Zusätzlich lasse sich auch die sogenannte "graue Energie", die durch die Produktion, den Transport sowie die Lagerung und Entsorgung entsteht, drastisch reduzieren. "Mit PerConnect EcoFlex IT können Unternehmen ein effizientes Gebäudeverkabelungs-Management realisieren, das moderne Arbeitsplätze fit für die digitale Zukunft macht", so Wieners Fazit.

Weitere Informationen stehen unter www.rosenberger.com/osi bereit.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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