Apollo 6000 Gen10, HPE SGI 8600 und HPE Apollo 10 sollen mehr Effizienz und Sicherheit bieten

HPE stellt nächste Generation von Supercomputern vor

20. Juni 2017, 10:04 Uhr | Von Timo Scheibe.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat eine neue Generation von Systemen, Software und Dienstleistungen für High Performance Computing (HPC) und künstliche Intelligenz (KI) vorgestellt. So sollen die Systeme Apollo 6000 Gen10, HPE SGI 8600 und HPE Apollo 10 mehr Leistung, Effizienz und Sicherheit sowie flexible Finanzierungsmodelle bieten.

Der HPE SGI 86000 sei die erste gemeinsam entwickelte HPE/SGI-Plattform seit der Übernahme von SGI im November vergangenen Jahres. Das wassergekühlte Petascale-System auf der Grundlage von SGIs ICE-XA-Architektur habe man konzipiert für anspruchsvolle Aufgaben in Bereichen wie Forschung, Engineering und nationale Sicherheit.

HPI SGE ist laut HPE einer der schnellsten Rechner für Parallelverarbeitung und skaliert laut internen Tests bis über 10.000 Knoten ohne zusätzliche Switches. Dabei kommen nach Herstellerangaben integrierte Switches und die sogenannte Hypercube-Technik zum Einsatz.

Mit HPE Apollo 6000 Gen10 hat HPE zudem die nächste Generation seiner Supercomputer-Plattform für den Einsatz in Unternehmen präsentiert. Das luftgekühlte System sei runderneuert worden und rechne jetzt mit über 300 Teraflops pro Rack. Für zusätzliche Sicherheit sorge chipbasierter Firmware-Schutz. Die Management-Lösung Performance Software Suite soll die Zuverlässigkeit der Apollo-6000-Generation sicherstellen.

Als neue Reihe von Einstiegslösungen für KI und Deep Learning positioniert HPE das Apollo-10-System. Dazu gehöre Apollo Sx40, ein Gen10-Server mit einer Höheneinheit, zwei Sockeln Intel-Xeon-Prozessoren und Unterstützung für bis zu vier „Nvidia Tesla SXM2“-GPUs mit Nvlink. Beim Apollo Pc40 handele es sich hingegen um einen Gen10-Server mit einer Höheneinheit, zwei Sockeln Intel-Xeon-Prozessoren und Unterstützung für bis zu vier PCIe-GPU-Karten.

Für die Einführung von HPC- und KI-Umgebungen und ihren Betrieb bietet die herstellereigene Service-Organisation Pointnext neue Beratungs-, Projekt- und Betriebsdienstleistungen an. Zudem hat HPE seinen „Flexible Capacity“-Service auf HPC- und KI-Umgebungen ausgeweitet. Dabei zahlen Kunden nur die tatsächlich verbrauchte Kapazität und nutzen einen Vor-Ort-Puffer, um nach Bedarf skalieren zu können.

Weitere Informationen finden sich unter www.hpe.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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