Fujitsu Cloud Service K5 unterstützt Openstack, VMware und Bare Metal

Hybrid Cloud speichert Daten in Deutschland

22. März 2017, 8:58 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Fujitsus Cloud Service K5 ist ab Ende März 2017 auch hierzulande erhältlich. Durch das Hosting in Deutschland, so der Anbieter, könne ein Unternehmen Cloud-Anwendungen schneller implementieren und gleichzeitig die Vorgaben für die lokale Datenspeicherung erfüllen. Mit K5 will Fujitsu den Unternehmen eine Plattform für Public und Virtual Private Clouds bieten. Der Service sei aber auch als Private Cloud verfügbar, die in den Rechenzentren von Fujitsu oder auch beim Kunden vor Ort läuft.

Die Rechenzentren, über die K5 bereitgestellt wird, befinden sich laut Anbieterangaben in der Nähe des DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt. Dies sorge für hohe Bandbreite sowie geringe Latenzzeiten.

Dank offener Architektur kombiniere K5 Zuverlässigkeit, Leistungsstärke und Skalierbarkeit der Enterprise-Klasse mit der Kosteneffizienz der Open-Source-basierten Cloud-Technik von Openstack. Dies soll die Gesamtbetriebskosten erheblich senken. Für alle Modelle bietet Fujitsu laut eigenen Angaben umfassende Unterstützung, Service-Level Agreements (SLA) und eine Verfügbarkeit von 99,99 Prozent für virtuelle Server.

K5 ist Bestandteil von Fujitsus Technikportfolio Metaarc, das künstliche Intelligenz, Big Data Analytics, IoT-Lösungen, Infrastrukturen, Managed Services sowie IT-Sicherheitsfunktionalität umfasst. Ergänzend, so der Konzern, biete man ein umfassendes Angebot für die Anwendungsintegration und -entwicklung, optimierte Multi-Cloud-Delivery sowie Multi-Cloud-Management über alle gängigen Cloud-Plattformen hinweg.

Mit der Bereitstellung von K5 aus Deutschland heraus setzt Fujitsu den weltweiten Rollout seiner IaaS- und PaaS-Cloud-Dienste fort. Bislang gab es den Service nur in Japan und den europäischen Regionen Großbritannien und Finnland. Künftig will Fujitsu die K5-Cloud-Dienste über weitere Rechenzentren auch in Spanien, den USA, Singapur und Australien bereitstellen.

Die K5-Plattform ist ab dem 31. März aus Deutschland heraus verfügbar, so Fujitsu. In der zweiten Jahreshälfte sollen spezielle K5-Funktionen auch über Channel-Partner erhältlich sein. Die Preise variieren je nach Services, Konfiguration, Verbrauch und Land.

Weitere Informationen finden sich unter www.fujitsu.com/de.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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