Schroff: IT-Infrastruktur-Monitoring

Intelligentes Monitoring für die IT-Infrastruktur

8. März 2011, 11:45 Uhr |

+++ Produkt-Tickerr +++ Technische Verbesserungen und höhere Packungsdichte der Server sowie verstärkte Auslastung bestehender Rechenzentrumskapazitäten haben zu einer deutlichen Erhöhung der Wärmeentwicklung geführt. Weitere Entwicklungen wie Virtualisierung und Cloud-Applikationen stellen neue Anforderungen an die IT-Infrastruktur. Schroff bietet seit Kurzem neue Monitoring-Module, die den Rechenzentrumsbetreiber dabei unterstützen, kritische Parameter zu überwachen und die grundlegenden Anforderungen an den Betrieb von Rechenzentren sicherzustellen.

Ein Baustein ist ein erweitertes Programm an messbaren Steckdosenleisten. Um die Effizienz eines Rechenzentrums zu bewerten und vor allem zu optimieren, muss eine Messung von Stromdaten erfolgen. So lassen sich Energiebilanzen und Kennzahlen wie zum Beispiel der PUE (Power Usage Effectiveness) zum Vergleich mit anderen RZs ermitteln. Angefangen bei Steckdosenleisten mit einem lokalen Display bietet Schroff IP-fähige Leisten mit Strommessung auf Phasen und Ausgangsebene. Mit einer Messgenauigkeit von +/- 1 Prozent und der zusätzlich zur Strommessung verfügbaren Messungen von Spannung, Schein- und Wirkleistung sollen diese Steckdosenleisten eine optimale Datenbasis bieten. Eine Bedienoberfläche im HTML-Format sorge für eine komfortable Bedienung und Datenansicht, so der Hersteller. Die Daten können per SNMP übertragen werden. Eine zusätzliche Power-Management-Software ermöglicht das Erstellen von Berichten auf Knopfdruck.

Mit der neuen Überwachungseinheit für Schränke mit Luft/Wasser-Wärmetauscher (LHX) bietet Schroff zusätzliche Monitoring-Funktionen, um zum Beispiel Lüfterdrehzahl, Wassertemperatur und Luftaustrittstemperatur zu überwachen. Durch zusätzliche Umgebungssensoren (zum Beispiel für Temperatur, Feuchte, Türkontakt) erhalten die Anwender weitere wichtige Daten. Die Plug- and Play-Sensoren werden an den Steckdosenleisten oder den LHX-Monitoring-Einheiten angeschlossen.

Bei den Monitoring-Modulen ist laut Schroff ein Höchstmaß an Zugriffssicherheit implementiert. Zur Authentifizierung stehen Active Directory, LDAP und RADIUS zur Verfügung. Zusätzliche Sicherheitsfeatures sind SSH, HTTPS, ACL, starke Passwörter, Zertifikate und eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung.

LANline/jos


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