Schutz für macOS-Endpunkte

Jamf Protect: Cybersicherheit für Mac-Nutzer

15. April 2020, 9:13 Uhr | Von Anna Molder.

Um Unternehmen besser zu schützen, hat Jamf, Anbieter für Apple-Geräte-Management, die Lösung Jamf Protect auf den Markt gebracht. In der gegenwärtigen Corona-Pandemie steigt die Anzahl an Cyberangriffen täglich an. Jamf Protect, das den Apple-First- und Apple-Only-Ansatz verfolgt, kann laut Hersteller dieser Problematik entgegenwirken und zu mehr Sicherheit beitragen.

Jamf Protect biete eine detaillierte Einsicht in die nativen macOS-Sicherheitsfunktionen und eine Echtzeitauswertung von relevanten Ereignissen, so der Anbieter. Die Lösung überwache systemweite Aktivitäten, sodass Sicherheitsteams Maßnahmen gegen Mac-Bedrohungen ergreifen können. Dabei soll die Lösung ohne Kernel-Erweiterungen (KEXT) auskommen, um möglichst ressourcenschonend die Sicherheit der macOS-Plattform zu verbessern.

Laut Jamf umfasst die Lösung Funktionen wie das Erkennen und Verfolgen von Mac-spezifischen Bedrohungen. Dafür liefere die auf macOS spezialisierte Risikoerkennung detailliertere Erkenntnisse als Sicherheitsprodukte, die sich vorwiegend auf Windows konzentrieren. Außerdem stärke der Einblick in Apples native Sicherheitswerkzeuge wie XProtect und Gatekeeper das Sicherheitsbewusstsein und verbessere das Reporting, die Compliance wie auch die Sicherheitslage insgesamt.

Jamf Protect ermögliche es, schnell Erkenntnisse zur Sicherheitslage zu gewinnen. Der Anwender erhalte Benachrichtigungen in Echtzeit, um Aktivitäten auf einem Gerät analysieren zu können. Zusätzlich sollen Nutzer eine detaillierte Kontrolle über die Erfassung und Versendung von Daten erlangen. Dies sei auch dann der Fall, wenn eine Speicherung der Daten direkt in das vorhandene SIEM-System (Security-Information- und Event-Management) erfolgt. Die Lösung unterstütze das aktuelle macOS-Betriebssystem bereits ab dem Tag der Veröffentlichung, so Jamf.

Das Center for Internet Security (CIS) hat Protect laut Herstellerangaben kürzlich geprüft und zertifiziert. Dies belege, dass die Konfigurationen kritischer Assets mit den Praxisstandards der CIS-Benchmarks übereinstimmen.

Weitere Informationen stehen unter www.jamf.com zur Verfügung.

Anna Molder.

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