Einsicht in Container und Kubernetes-Cluster

Keysight erweitert seine Visibility-Plattform

17. August 2018, 9:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Laut dem Analystenhaus Gartner nimmt die Beliebtheit von Containern in Cloud-Umgebungen stetig zu. Die Marktforscher prognostizieren, dass bis 2020 mehr als 50 Prozent der globalen Unternehmen Anwendungen in Containern einsetzen. Um die Analyse von Workloads in Containern und Kubernetes-Clustern zu ermöglichen, hat Keysight Technologies seine Visibility-Plattform Ixia CloudLens erweitert. Schließlich sorge, so der Hersteller, der Einsatz von Anwendungen auf physischer Hardware, virtualisierten Plattformen, in öffentlichen Cloud-Infrastrukturen und Kubernetes-Container-Clustern dafür, dass Unternehmen die Angriffsfläche in der Cloud erweitern.

CloudLens sei hingegen als SaaS-Lösung (Software as a Service) in der Lage, rund um die Uhr eine durchgängige Visibility in Cloud-Anwendungen zu ermöglichen. Diese Sichtbarkeit gehe hinunter bis auf Paketebene in Containern und Kubernetes-Clustern über unterschiedliche Cloud-Plattformen hinweg, darunter beispielsweise AWS Elastic Container Services for Kubernetes, Azure Kubernetes Services und Google Kubernetes Engine.

Mit der CloudLens-Plattform ist es laut Keysight möglich, die Vorteile der Cloud (Skalierbarkeit, Flexibilität und Agilität) zu nutzen, während gleichzeitig Sicherheits-, Analyse- und Forensik-Tools die erforderlichen Daten auf Paketebene erfassen können. Neu sei jetzt, dass die Lösung die Pakettransparenz von Workloads auf physischen, virtuellen, Cloud-, Container- oder Kubernetes-Clustern ermöglicht und sich so bestehende Investitionen in Tools für das Application-Performance-Management (APM), das Network Performance Management (NPM) und für Intrusion Detection (IDS) besser auszahlten.

Mit der Plattform haben Anwender einen Überblick über Container- und Kubernetes-Umgebungen auf einem Host oder über mehrere Hosts hinweg. Dafür leite CloudLens den Verkehr an die Cloud-Überwachungs- und Sicherheitstools weiter, um Einbrüche proaktiv zu erkennen und Bedrohungen zu analysieren. Eine laut Keysight besonders geeignete Benutzeroberfläche soll außerdem die Einrichtung und zentrale Verwaltung der Cloud-Monitoring-Umgebung für jede Cloud und jedes Kubernetes-Cluster ermöglichen.

Weitere Informationen stehen unter www.keysight.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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