Kompakte Industrie 4.0-Lösung - ICT AllInfrabox

Komplette Infrastruktur für industrielle IT-Anwendungen

5. August 2016, 8:24 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

+++ Produkt-Ticker +++ Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Wirtschaft sind in aller Munde. Beide Bereiche müssen in der Umsetzung auf verlässliche IT-Umgebungen zurückgreifen können. Wenn dann noch ein hoher Grad an Standardisierung erreicht wird - umso besser. Dabei sind gerade die kompakten Installationen mit geringem Platzbedarf und Energieverbrauch, die aber extrem einfach in der Handhabung sein müssen, von großem Vorteil. Die ICT AllInfrabox ist laut Hersteller eine solche Kompakt-Komplett-Lösung für industrielle Anwendungen aller Branchen. Mit fünf wichtigen Infrastrukturen wie Rack, Klimaanlage, Stromverteilung, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Temperaturüberwachung und einer bereits vollständig und betriebsbereit ausgeführten Stromverkabelung biete die AllInfrabox alles aus einer Hand - und alles auf nur einem einzigen Quadratmeter, so der Hersteller.

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Inneneinheit der Klimaanlage einer ICT AllInfrabox. Bild: ICT Facilities

Für die unbedingt notwendige Abführung der entstehenden Wärme im Rack steht eine integrierte, optional auch 2N-redundante und preisgünstige Rack-Rühlung mit 3, 6 und 8 kW Leistung bereit.

Im Industrieeinsatz wird die Rückkühlung direkt an der Box in Form eines weiteren, seitlich aufgestellten Klima-Racks übernommen. Damit sind keine Aufwendungen für Kühlmittelleitungen oder Außenmontagen notwendig. Durch den Einsatz von nur vier EC-geregelten Lüftern wird die Wärmelast, die durchaus viele Kilowatt betragen kann, zuverlässig, optional sogar redundant für maximale Sicherheit, aus dem Rack entfernt.

In der Box kommt zudem eine sogenannte Powerbox zum Einsatz, die die komplette Stromversorgung für alle installierten Geräte - auch der IT-Systeme - sicher und über eine integrierte unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) auch redundant sicherstellt. Dabei ist die interne Verkabelung aller Stromverbraucher bereits betriebsfertig ausgeführt. Dabei kommen aufgrund der im System definierten Standardisierungen keinerlei Zusatzarbeiten auf den Kunden oder dessen IT- oder Elektro-Partner zu.

Der Clou der Kühl-Inneneinheit ist seine geringe Baubreite von nur gut 90 mm. Damit lässt sich die Einheit ohne eine Verschiebung der 19-Zoll-Ebene im Inneren des 800 mm breiten Racks platzieren und gleichzeitig eine optionale zweite, für eine 2N-Redundanz notwendige, vollkommen unabhängige Anlage im gleichen Schrank einsetzen.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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