Cisco und Netapp erweitern ihre Flexpod-Familie um neues Modell

Konvergente Infrastruktur für datenintensive Workloads

27. Juni 2017, 13:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Für datenintensive Scale-out-Workloads haben die beiden Hersteller Cisco und Netapp mit Flexpod SF eine neue softwaredefinierte Infrastrukturplattform vorgestellt. Neben Ciscos UCS-Servern (Unified Computing System) der B-Series und Ciscos Nexus-Switches verfügt die Plattform über den Cloud-fähigen, erweiterbaren All-Flash-Storage Netapp Solidfire. In Umgebungen mit mehreren Mandanten soll sie die IT-Architektur-Anforderungen mit exakt der Storage-Kapazität und -Performance unterstützen, die der einzelne Anwender benötigt.

Die neue Flexpod-Lösung bietet nach Angaben beider Hersteller folgende Vorteile:

  • Planbare Performance: Hunderte von Applikationen sollen zuverlässig auf einer einzigen Plattform mit garantierten SLAs (Service Level Agreements) laufen. Dabei lassen sich Kapazität und Quality of Service (QoS) über die gesamte Infrastruktur hinweg individuell auf minimales, maximales oder Burst-Performance-Level festlegen, so Netapp.
  • Programmierbare Flexibilität: Mit der softwaredefinierten Storage-Architektur Netapp Solidfire und Cisco UCS-Servern der B-Series sowie einer vereinfachten Verwaltung sollen sich Geschäftsanforderungen nahtlos erfüllen und alle Aspekte von der Bereitstellung über das Management bis hin zum Reporting nach Belieben automatisieren lassen. Die UCS-Computing-Komponente verkürze zudem die Einführungszeit um knapp die Hälfte und ermögliche es, den Endanwendern bis zu 59 Prozent mehr Geschäftsanwendungen bereitzustellen. Mit Netapp Solidfire Storage erfolge darüber hinaus eine bis zu fünfmal schnellere Implementierung virtueller Maschinen (VM). Zudem biete die Lösung eine bedarfsgerechte Skalierung mittels unabhängiger Storage-Nodes.
  • Skalierbarkeit auch bei den Ausgaben: Unternehmen erhalten nach Bekunden des Herstellers mit Flexpod SF eine kontrollierte Performance zu niedrigeren Betriebskosten, da sie im Bedarfsfall kurzfristig so viel Rechenleistung und Storage erwerben können, wie sie gerade benötigen. Die Flexpod-Lösungsfamilie soll die IT-Infrastrukturkosten um fast die Hälfte reduzieren. Weitere Ersparnisse erziele Flexpod SF durch Infrastrukturkonsolidierung, Automatisierung und schnelle Applikationsbereitstellung.

Weitere Informationen stehen unter www.flexpod.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Sage Software GmbH

Weitere Artikel zu TEMA GmbH Member of Mühlbauer Group

Weitere Artikel zu Kraus & Naimer GmbH

Weitere Artikel zu starline Computer GmbH

Weitere Artikel zu camos Software und Beratung GmbH

Matchmaker+