R&M: Mehr Packungsdichte mit schlankem DIN-Rail-Adapter DRM45

LAN-Verkabelung auf die Hutschiene bringen

18. Juni 2018, 13:38 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

R&M, weltweit tätiger Schweizer Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen für hochwertige Netzwerkinfrastrukturen mit Sitz in Wetzikon, hat Produkte für eine hochverdichtete LAN-Verkabelung auf Hutschienen vorgestellt. Der DIN-Rail-Adapter DRM45 1TE entspricht mit 18 mm Breite einer Teilungseinheit (1 TE) dem typischen Rastmaß einer 35-mm-Standard-Hutschiene (DIN EN 50 022).

Planer, Installateure und Bauherren benötigen kompakte Lösungen, wenn es um die strukturierte Verkabelung LANs geht. In kleinen Gebäudeverteilern oder Schaltschränken für Industrie-, Zweck- und Wohngebäude sind neben Steuerungen, Netzverbindungen und weiteren Komponenten der technischen Gebäudesysteme heute zunehmend auch RJ45-Netzwerkanschlüsse bereitzustellen. Dies gilt beispielsweise für das Internet of Things, Industrial Ethernet, Internetverbindungen von Maschinen und die Steuerung von Smart Buildings. In diesen Fällen dient oft eine 35-mm-Hutschiene als Installationsplattform.

Diesem Bedarf folgend hat R&M nach eigenen Angaben den schlanken Adapter DRM45 1TE entwickelt. Ins Gehäuse passen die RJ45-Kupfermodule Kategorie 6A EL und Kategorie 6A ISO sowie Kategorie-6A-Koppler in geschirmter und ungeschirmter Ausführung. Bei Glasfaser-Verkabelung unterstützt der Adapter LC-Duplex- und SC-Simplex-Anschlüsse. Die Adapter lassen sich laut Hersteller mit wenigen Handgriffen in die Hutschiene einrasten und herausnehmen. Ebenso einfach seien die Kupfer- und Glasfaser-Kupplungen einzuschieben, einzurasten und bei Bedarf zu tauschen oder zu demontieren.

Der frontseitige Zugriff auf die Steckverbindungen bleibe auch bei hoher Packungsdichte möglich. Die integrierte Feder für die Erdung lasse sich ebenfalls frontseitig aktivieren oder deaktivieren. Ein Scharnier verbindet den Staubschutzdeckel mit dem Adapter. So könne der Deckel nicht verloren gehen. Neun Deckel-Farben stehen zur Wahl, um Netzwerkdienste zu kennzeichnen. Ist der Adapter außer Betrieb, lässt sich der Staubschutz mit einem Handgriff schließen. Das Beschriftungsfenster ist ebenfalls über die Frontseite zugänglich. Die Label kann der Installateur per Hand oder Drucker beschriften.

Weitere Informationen stehen unter www.rdm.com zur Verfügung.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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