ZIS-Cloud-Connector erlaubt Monitoring von Private, Public und Hybrid Clouds

LeuTek überwacht jetzt auch Cloud-Infrastruktur

3. November 2017, 13:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Die USU-Tochtergesellschaft LeuTek hat sich mit seinen Lösungen für Business-Service-Monitoring darauf spezialisiert, Vorkommnisse, Störungen und Ausfallzeiten in der IT zu erkennen und bereits im Vorfeld zu vermeiden. Der Hersteller deckt nach eigenen Angaben mit dem modular aufgebauten ZIS-System sämtliche Monitoring-Disziplinen ab. Dazu zähle auch das Zusammenführen von über die Jahre gewachsene, heterogene Monitoring-Insellösungen durch ein übergeordnetes, einheitliches und umfassendes Monitoring (Umbrella Monitoring).

Das Portfolio von LeuTek ermöglicht nach eigenem Bekunden mittlerweile die zentrale Überwachung der kompletten IT-Infrastruktur bis hin zu umfangreichen Business-Services mit ihren Abhängigkeiten, auch aus der Sicht des Anwenders. Neben der klassischen Infrastruktur wie Server, Datenbanken und Netzwerken bietet der Hersteller nun auch einen Überblick über die gesamte Cloud-Infrastruktur. Dies sei laut LeuTek wichtig, da mittlerweile immer mehr geschäftskritische Prozesse aus der Cloud bereitgestellt werden.

Der neue ZIS-Cloud-Connector erlaube es, Private, Public und Hybrid Clouds der jeweiligen Anbieter zu überwachen. Dafür stelle er Schnittstellen zu den Marktführern AWS, Windows Azure und Google Cloud Platform bereit. Weitere Konnektoren sollen sukzessive folgen. Auf diese Weise stelle die Lösung Performance- und Verfügbarkeitsdaten von Cloud-Services bedarfsgerecht und automatisiert zur Verfügung. Die überwachten Metriken, etwa die Anzahl der User, Nutzungszeiten etc., richten sich nach den jeweiligen Parametern des Cloud-Anbieters, sollen aber individuell anpassbar sein. Für eine sichere Kommunikation zu dem Cloud-Anbieter erfolge die Verbindung über ein separates DMZ-Netz, so LeuTek.

Cloud-Dienste, wie etwa ein E-Mail-Service, überwache die Lösung einerseits aus technischer Sicht und andererseits aus der Perspektive des Nutzers. Des Weiteren führe sie beide Bewertungen zusammen und erlaube auf diese Weise dokumentierte Aussagen über Verfügbarkeiten, Einhaltung von Service-Level etc. Mandantenfähige und ergonomische Dashboards mit moderner HTML5-Oberfläche sollen Ad-hoc-Auswertungen und Reports - auch für Smartphones und Tablets - liefern. Eine Langzeit-Archivierung bilde darüber hinaus eine Datenbasis für Vertragsverhandlungen, Nachweispflichten oder etwa eine Exit-Strategie bei einem Anbieterwechsel.

Weitere Informationen finden sich unter www.leutek.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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