HPE OneSphere für das Multi-Cloud-Management

Lokale IT und Public Clouds gemeinsam verwalten

29. November 2017, 9:05 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat auf seiner Hausmesse Discover in Madrid das SaaS-Angebot OneSphere angekündigt, laut HPE die branchenweit erste Multi-Cloud-Management-Lösung. Sie dient dazu, die Verwaltung von Public Clouds, Private Clouds und Software-definierter Infrastruktur zusammenzuführen. Dies soll das Hybrid-Cloud-Management erheblich vereinfachen.

OneSphere soll das Management von Multi-Cloud-Umgebungen drastisch vereinfachen. Dazu verwaltet die Lösung virtuelle Maschinen ebenso wie Container- und Bare-Metal-Anwendungen.

Per SaaS-Portal erhält der OneSphereAnwender laut HPE-Angaben von überall aus einen einheitlichen Zugang zu einem virtuellen Ressourcenpool, der sowohl externe Cloud-Plattformen als auch die eigene, lokal betriebene IT-Umgebung umfasst. Damit sollen Administratoren, Entwickler und Manager Clouds schneller aufbauen und Anwendungen zügiger einführen können. Dies ist zum Beispiel zur Optimierung von Entwicklungs- und Betriebsprozessen in DevOps-Umgebungen erforderlich.

Der softwaregesteuerte (Software-Defined) virtuelle Ressourcen-Pool lässt sich über eine API ansprechen, zum Beispiel für Automationszwecke. Zur einfacheren Benutzung gibt es rollenbasierte Projekt-Arbeitsbereiche, die für Administratoren, Geschäftsanwender und IT-Anwender wie Entwickler, Wissenschaftler und Forscher entwickelt wurden.

Mit seiner Service-Organisation Pointnext will HPE die Anwender dabei unterstützen, solche Multi-Cloud-Umgebungen aufzubauen. Pay-per-Use-Modelle (Abrechnung nach Benutzung) sollen dabei die Kosten auch für die lokale Infrastruktur senken.

Dank der Übernahme des Cloud-Beratungsunternehmens CTP, verfüge man über passende Kompetenz bei der Migration, Entwicklung und Verwaltung von hybriden Cloud-Umgebungen.

OneSphere wird laut Bekunden von HPE ab Januar 2018 verfügbar sein. Weitere Informationen finden sich unter: www.hpe.com/onesphere.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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