Kramer Electronics präsentiert weitere Version seiner Raumautomations-Software

Maestro V1.5: Intelligente Steuerung für den Besprechungsraum

2. März 2018, 8:45 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Kramer Electronics, Hersteller von Lösungen aus den Bereichen AV-Signal-Management, Video over IP, Collaboration und Steuerung, stellte vor Kurzem die Version 1.5 seiner Raumautomationssoftware Maestro vor. Die Lösung bietet laut Hersteller eine flexibel anpassbare, einfach zu konfigurierende, vollautomatische Konferenzraumumgebung, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Maestro soll so normale Besprechungsräume in intelligente und produktive Arbeitsumfelder verwandeln, die für Endnutzer in kürzester Zeit betriebsbereit sind.

Maestro sei einfach und intuitiv über eine benutzerfreundliche Oberfläche einzurichten, so Kramer Electronics. Dies bedeute weniger Service-Anrufe und einen geringeren Zeitaufwand für die Fehlersuche vor Ort. Endanwender sollen von deutlich reduzierten Vorbereitungszeiten für Besprechungen profitieren.

Die Steuerung ermöglicht die intuitive Konfiguration von Raumaautomatisierungsereignissen, also eine Reihe von Aktionen, die bei bestimmten Bedingungen ausgeführt werden. So startet beispielsweise beim Einstecken eines Laptops der Projektor, die Leinwand fährt herunter und der Raum wird verdunkelt, ohne dass eine weitere Interaktion des Nutzers notwendig ist. Genauso lässt sich der komplette Besprechungsraum nach Ende des Meetings ausschalten. Mit Version 1.5 hat der Hersteller Maestro um zahlreiche Auslöser (Trigger) erweitert, darunter Terminplanung, Ein- und Ausgabekonnektivität, Routing und das Drücken von Gerätetasten.

Aufgrund einer dynamischen Datenbank von Gerätetreibern lassen sich laut Kramer jedes AV-Gerät oder Raumelement steuern und eine beliebige Anzahl an Aktionen ausführen. Maestro unterstützt zusätzliche I/O-Ports und ermögliche die automatische Steuerung von Endgeräten per RS-232, Ethernet, GPIO, Relais und IR.

Die Steuerung ist als Erweiterung ausgewählter Kramer-Produkte gedacht und ein wesentlicher Bestandteil der hauseigenen Enterprise-Management-Plattform Network 2.0, mit der Benutzer eine große Zahl von Räumen von einem zentralen Standort aus verwalten können. Kramer Network 2.0 erstellt Reports für eine bessere Übersicht aller im Einsatz befindlichen AV-Geräte, womit sich automatisierte Szenarien leicht aktualisieren lassen sollen.

Weitere Informationen gibt es unter www.kramergermany.com.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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