Lenovo meldet auf der Super-Computing-Konferenz 2016 (SC16) in Salt Lake City das Ende des zweiten Testphasen-Einsatzes seines Marconi-Supercomputers am CINECA, einem interuniversitären Computing-Konsortium mit Sitz in Casalecchio di Reno (Bologna) in Italien. Dabei handele es sich um ein HPC-System (High Performance Computing), das über Kapazitäten verfügt, die es zu einer der führenden Computing-Ressourcen auf dem Feld der künstlichen Intelligenz machen können. Lenovo hat nach eigenen Angaben darüber hinaus auch seine Position im HPC-Bereich gefestigt: In China konnte der Hersteller die Spitzenreiter-Position halten und auf dem weltweiten Markt bei den Komplettsystemen auf Platz zwei der Top-500-Liste der Superrechner vorrücken.
Der chinesische Hersteller stellt eine weitere Generation von Lösungen vor, mit denen sich die Vorteile von HPC erweitern lassen sollen. Dazu gehören zum Beispiel Antilles, eine grafische Open-Source-Benutzeroberfläche, die das System-Management vereinfachen soll, sowie die hauseigene Distributed Storage Solution (DSS), eine Familie skalierbarer Speicherinfrastrukturlösungen für Daten- und Objekt-Speicher.
Weitere Informationen zu den Neuigkeiten von Lenovo im Rahmen der SC16 finden sich im Lenovo Newsroom.
Ein CINECA-Video zum Aufbau des Marconi-Rechners, dem auch die Bilder entnommen sind, gibt es hier: hpc.cineca.it/news/marconi-ranked-number-12-newly-top500.