Microsens: Rein mechanische Montage macht Treiberinstallationen unnötig

Medienkonverter als Alternative zur Glasfasernetzwerkkarte

15. Januar 2013, 7:36 Uhr | LANline/sis

Microsens, Spezialist für faseroptische Übertragungssysteme, erweitert seine Medienumsetzer mit einer PC-Konverterkarte zum Einbau in Geräte mit Low-Profile-Steckplatz. Der 100-MBit/s-Medienkonverter sei speziell für kompakte PCs, Thin Clients, oder Industrie-PCs innerhalb von Fiber-Optic-Umgebungen konzipiert. Laut dem Hersteller ermöglicht er die Umrüstung von kupferbasierten On-board-Netzwerkkarten auf Glasfasernetze.

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Die Konverterkarte eignet sich laut Microsens besonders für den Einsatz in öffentlichen Verwaltungen, Behörden und Ministerien mit einer glasfaserbasierenden Inhouse-Verkabelung, etwa nach dem Fiber-To-The-Desk-Modell (FTTD). Die Karte ermöglicht eine so genannte sanfte Migration, bei der Anwender keine Zusatzsoftware und Treibern installieren müssen.

Die Umsetzung des Netzwerksignals von Kupfer auf Glasfaser erfolgt dabei rein physisch: Der Nutzer muss die Karte in einen vorhandenen Low-Profile-Einschub montieren und über ein handelsübliches Patchkabel mit der On-board-Kupfer-Netzwerkkarte des Rechners verbinden. Die elektrische Versorgung des Umsetzers erfolgt entweder über die ATX-Stromversorgung oder über einen internen USB-Anschluss. Auf diese Weise sei eine umständliche Nachrüstung mit handelsüblichen FO-Netzwerkkarten und entsprechender Treiberinstallation nicht mehr notwendig.

Weitere Informationen finden unter www.microsens.de.

Um eine Umsetzung von Kupfer auf Glasfaser zu erhalten, muss der Nutzer die Konverterkarte in einen Low-Profil-Einschub montieren.

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