Forescout mit agentenloser Überwachung im RZ und Klassifizierung von IoT-Geräten

Mehr Sicherheit für SDDC, Cloud und das Internet der Dinge

30. Juni 2017, 13:47 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Forescout erweitert seine agentenlose Security-Lösung Counteract mit dem Ziel, lokale IT-Infrastrukturen, Rechenzentren und Cloud-Umgebungen besser zu schützen. Um dem starken Wachstum von IoT (Internet of Things) und dessen Einsatz in Unternehmensnetzen gerecht zu werden, umfasse Counteract nun eine Reihe entsprechender Erweiterungen. Dazu zählen laut Hersteller eine Out-of-the-Box-Geräteklassifizierung und -Taxonomie, größere Skalierbarkeit und Elastizität, um mehr als eine Million Geräte in einer einzigen Implementierung verwalten zu können, sowie eine neu gestaltete Benutzeroberfläche.

Die Out-of-the-Box-Klassifizierung von Counteract umfasst laut Forescout eine Profilerstellung und Klassifizierung der Geräte mit einer erweiterbaren Taxonomie. Damit könne man herkömmliche Geräte wie auch IoT-, OT- (Operational Technology), mobile und virtuelle Endpunkte automatisch identifizieren und kategorisieren. Auf dieser Basis könne man kontextbasierte Richtlinien für Compliance, Segmentierung und Überwachung anwenden.

Des Weiteren biete die Lösung Skalierbarkeit und Elastizität auf Enterprise-Niveau und eine neu gestaltete Konsole mit anpassbaren Kontrollmechanismen für heterogene Umgebungen. Mit dieser sollen sich konsistente Richtlinien in herstellerübergreifenden und hybriden Cloud-Umgebungen implementieren lassen. Der Anwender könne sich Hunderte von Eigenschaften physischer und virtueller Geräte schnell detailliert anzeigen lassen, sie filtern und durchsuchen. Dies gelte unabhängig davon, ob sich die Geräte direkt vor Ort, im Rechenzentrum oder in der Cloud befinden.

Forescout präsentierte zudem seine neue Datacenter-Security-Lösung für VMware, die es Unternehmen erleichtern soll, virtuelle Endpunkte in Private Clouds und softwaregesteuerten Rechenzentren (Software-Defined Datacenter, SDDC) zu finden, zu klassifizieren und zu bewerten. Anfang des Jahres hatte Forescout bereits eine neue Lösung für Amazon Web Services (AWS) vorgestellt, um agentenfreie Sichtbarkeit und Verwaltung für Cloud-Workloads auf AWS zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden sich unter www.forescout.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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