Einbettung von cloudbasierten Netzwerkfunktionen in Cloudanwendungen

NetFoundry stellt Plattform für programmierbares Zero-Trust-Networking vor

12. Dezember 2019, 12:30 Uhr | Von Timo Scheibe.

Mit dem Ansatz "Apps are the New Edge" will es NetFoundry ermöglichen, cloudbasierte Netzwerkfunktionen in native Cloudanwendungen einzubetten. Dazu hat der Hersteller eine Entwicklerplattform vorgestellt, die entsprechende SDKs (Software-Development Kits), APIs sowie Zero-Trust-Konnektoren für die Integration entsprechender Funktionen für ein privates, sicheres und performantes Networking bereitstellt. Auf diese Weise soll die Sicherheit und Leistung moderner Anwendungen verbessert werden -  gleichgültig, ob sie mobil, am Edge, im IoT oder in Service-Meshes zum Einsatz kommen.

Die vorgestellte Plattform basiere auf der hauseigenen Fabric, einem globalen und dynamischen Zero-Trust-Internet-Overlay zur Optimierung der Leistung und um eine "Day-Zero-Security" zu garantieren. Das Day-Zero-Paradigma soll Abhängigkeiten von nachträglichem Security- und Performance-Engineering beseitigen und neue Möglichkeiten bei der App-Entwicklung schaffen.

So sei es für Applikationen möglich, die NetFoundry Fabric von jedem Internetzugang aus zu verwenden, etwa um beliebige Anwendungen zu optimieren, einschließlich B2B oder Connected-Supply-Chain, ohne auf dedizierte Netzwerke angewiesen zu sein. Dazu erzeugen die Apps dynamisch Overlays, die eine Private-to-Private-Anbindung über das Internet ermöglichen, ohne die Komplexität von VPNs oder NATs zu erfordern, so der Hersteller weiter.

Weitere Informationen finden sich unter www.netfoundry.io.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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