JBOF für anspruchsvolle Anwendungen

Netstor: Leistungsstarker NVMe-Speicher für das Rechenzentrum

24. April 2019, 9:34 Uhr | Von Timo Scheibe.

Für besonders leistungshungrige Anwendungen im Rechenzentrum hat Netstor ein mit NVMe-Laufwerken bestückbares JBOF-System (Just a Bunch of Flash) entworfen. Das NS388P nimmt zwei Höheneinheiten im Rack ein und ist laut Hersteller in der Lage, mit zwei PCIe-Host-Karten bis zu 256 GBit/s zu angedockten Servern zu übertragen. Die Lösung ist über den VAD Starline vollbestückt, vorkonfiguriert, getestet und optimiert beziehbar.

Als wichtigste Hauptmerkmale des JBOF NS388P nennt der Hersteller seinen extrem hohen Durchsatz, seine geringe Latenz und die Skalierbarkeit. So soll es auch leistungsintensive Workloads bewältigen können, etwa für riesige Datenbanken oder Echtzeitanalysen für Cloud-Speicher und Rechenzentren.

Die Lösung bietet Platz für bis zu 24 Single- oder Dual-Port-U.2-NVMe-SSDs. Davon arbeitet jedes Laufwerk laut Hersteller mit einer Datenrate von bis zu 1.600 MBit/s, sodass sich das JBOF für Ultrahochleistungs- und Hochverfügbarkeits-Storage-Appliances empfehle. Des Weiteren verfüge die Lösung über einen stromsparenden und hochintegrierten NVMe-Speicher-Switch von Microsemi (PM8525), der die Logistik der Datenpakete übernimmt. Für die Server sind je nach Bedarf eine oder mehrere NP980A-PCIe-Host-Karten nötig, so Starline. Die Verbindung zwischen Host und JBOF erfolgt per SFF8644-Kabel.

Zum weiteren Funktionsumfang des JBOFs gehören laut Herstellerangaben außerdem redundante Netzteile, eine flexible Administration und ein stabiles Gehäuse aus kaltgewalztem Stahl.

Weitere Informationen finden sich unter www.starline.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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