Netzwerk-Tür-Controller verarbeitet bis zu 70.000 Berechtigungsnachweise

Neue Axis-Lösung realisiert Zutrittskontrolle in großen Installationen

21. Juni 2018, 8:20 Uhr | Von Timo Scheibe.

Mit dem Netzwerk-Tür-Controller A1601 will Axis Communications Unternehmen die Möglichkeit bieten, umfangreiche Installationen durchzuführen und Zutrittskontrollen im großen Umfang zu realisieren. Mit der Produktneuheit soll es möglich sein, eine erweiterte Anzahl an Türen in das System einzugliedern und Berechtigungsnachweise zu erstellen. Nach Herstellerbekunden ist der A1601 in der Lage, bis zu 70.000 Berechtigungsnachweise schnell zu verarbeiten, sodass er sich für den Einsatz in großen und erweiterten Installationen an mehreren Standorten eignet.

Der Tür-Controller basiere zudem auf offenen Standards und lasse sich somit leicht in andere Hardware und Software integrieren. Gemeinsam mit dem Vorgängermodell A1001 bildet dieser somit eine umfangreiche Zutrittskontrolllösung für Unternehmen jeder Größenordnung, so der schwedische Hersteller. Durch die Verwendung offener Standards und der Kompatibilität zu ONVIF-Profilen A und C sei es Nutzern möglich, mithilfe des A1601 die für sie optimale Hardware und Software zu kombinieren. Der Netzwerk-Tür-Controller lasse sich an jeder Tür installieren und sorge dabei für eine umfassende Skalierbarkeit. Auch die Integration in andere Systeme, etwa Videoüberwachung, Einbruchssicherungssysteme, Netzwerk-Audio oder Zeit- und Anwesenheitssysteme, sei möglich.

Axis hat den A1601 mit einem leistungsstarken Prozessor ausgestattet, der nach eigenen Angaben für die Verarbeitung großer Datenbanken mit Benutzeranmeldeinformationen ausgelegt ist. Er verfüge über eine hohe Ausgangsleistung sowie mehr Speicherplatz und Arbeitsspeicher als der A1001. Zum weiteren Umfang gehören zwei Relais und vier überwachte I/O-Ports. Außerdem basiere der neue Netzwerk-Tür-Controller auf derselben Plattform wie die hauseigenen Netzwerkkameras, wodurch die Produktneuheit als Teil eines sicheren Netzwerks einsetzbar sein soll.

Die Stromversorgung erfolge über PoE+. Auf diese Weise benötigen Unternehmen bei der Installation weniger Verkabelung zur Versorgung von Schlössern, Kartenlesern und anderen Zusatzgeräten, so der Hersteller weiter. Zudem sei der A1601 in der Lage, die Benutzeranmeldebank im Offline-Modus weiter zu verwalten, sollte die Verbindung zum Server verloren gehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.axis.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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