USB-Device-Management in großen Unternehmen

Neue SafeConsole-Version sorgt für mehr Transparenz

17. August 2018, 12:30 Uhr | Von Timo Scheibe.

DataLocker erweitert mit der Version 5.3.2 von SafeConsole das Funktionsspektrum der USB-Device-Management-Lösung. Insbesondere große Unternehmen sollen von dem Update durch mehr Transparenz und Übersicht bei der Verwaltung der eingesetzten USB-Speichermedien profitieren.

Bisher konnten alle Administratoren sämtliche Benutzergruppen sehen und Sicherheitsrichtlinien entsprechend anpassen, so der Hersteller. Mit der neuen SafeConsol-Version sollen sich jetzt auf Wunsch detaillierte Rechte vergeben lassen. In großen Unternehmen könne man so etwa für IT-Verantwortliche, die für unterschiedliche Bereiche zuständig ist, ihre spezifischen Benutzergruppen zuordnen. Gleichzeitig sei es möglich, zu definieren, welche Management-Aufgaben und/oder Aktivitäten rund um die verwalteten USB-Laufwerke der jeweilige Administrator ausführen darf.

Diese Neuerungen sollen gerade in großen Umgebungen mit vielen USB-Sticks und externen Festplatten dabei helfen, die Übersicht zu verbessern und interne Sicherheits- und Compliance-Richtlinien abzubilden.

Ebenso hat DataLocker die Laufwerks- und Benutzeransicht mit der Version 5.3.2 neu gestaltet. Diese öffne sich jetzt als Pop-up-Fenster und zeige alle wesentlichen Details zum jeweiligen USB-Laufwerk und seinem Benutzer auf einem Blick. Auch Funktionen wie das Zurücksetzen des Passworts sind über eigene Schaltflächen direkt aus der Laufwerksansicht heraus erreichbar, ohne erst in andere Menüs wechseln zu müssen. Zudem erleichtere SafeConsol durch eine automatische Active-Directory-Synchronisation die Benutzerverwaltung. Anwender, die im Verzeichnisdienst neu angelegt werden, übernimmt die On-Premises-Variante der Lösung automatisch, so DataLocker.

Mit der neuen Version erlaube die Management-Lösung außerdem mehr individuelle Anpassungen bei den Texten für E-Mail-Benachrichtigungen. Anstelle von vorgegebenen Standardtexten können Administratoren die E-Mail-Vorlage nun anpassen und eigene, individuelle und kundenspezifische Texte verwenden.

E-Mail-Benachrichtigungen erfolgen beispielsweite bei Ereignissen wie der Aktivierung oder Deaktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der Wiederherstellung von Passwörtern oder nach dem Anlegen eines neuen Administrators.

Weitere Informationen finden sich unter www.datalocker.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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