Zerto kündigt "Zerto Virtual Replication 5.0” an: Neue Version bietet die branchenweit erste Hypervisor-basierte 1:n-Replikation

Notfallwiederherstellung der Enterprise-Klasse auf Microsoft Azure

1. September 2016, 16:19 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Zerto hat auf der VMworld in Las Vegas eine neue Version 5.0 seiner Lösung "Zerto Virtual Replication" vorgestellt, die laut Hersteller unter anderem Geschäftskontinuität und Notfallwiederherstellung (Business Continuity, BC/Disaster Recovery, DR) der Enterprise-Klasse auf der Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure ermöglicht. Weitere neue Funktionen in der Version 5.0 seien die branchenweit erste Hypervisor-basierte 1:n-Replikation für den Schutz mehrerer Workloads über verschiedene Rechenzentren hinweg, das verlängerte 30-tägige Journaling und eine neue Mobilanwendung.

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Zerto Virtual Replication 5.0 repliziert eine VM simultan auf verschiedene unterstützte Zielplattformen, darunter lokale oder entfernte Infrastrukturen wie VMware-Vsphere-, Microsoft-Hyper-V-, AWS-, Azure- und Zerto-Cloud-Dienstleister.

Zu den neuen Funktionen von Zerto Virtual Replication 5.0 zählen laut Hersteller:

– Erweiterte Hybrid-Cloud-Funktionen durch Unterstützung von Microsoft Azure: Zerto Virtual Replication 5.0 unterstütze jetzt Microsoft Azure als Public-Cloud-Ziel. Dies erweitere die vorhandenen Funktionen der Cloud Continuity Platform von Zerto, die Anwendungsschutz und Workload-Migration für Private Clouds, Public Clouds und Hybrid Clouds unterstützt. Die neue Version stelle Konsistenzgruppen, Replikation auf Blockebene und Journaling für Zeitpunktwiederherstellung von VMware-Vsphere- und Microsoft-Hyper-V-Umgebungen auf Azure bereit.

 

– 1:n-Replikation für flexiblere SLAs: Die 1:n-Funktion biete verbesserten Migrationsschutz und ermögliche eine längere, Cloud-basierte Speicherung sowie die individuelle Wiederherstellung virtueller Maschinen (VMs). Die aktuelle Version repliziere eine VM simultan auf verschiedene unterstützte Zielplattformen, darunter lokale oder entfernte Infrastrukturen wie VMware-Vsphere-, Microsoft-Hyper-V-, AWS-, Azure- und Zerto-Cloud-Dienstleister.

 

– Verlängerung der Journal-Funktionen: Unternehmen, die Daten über einen längeren Zeitraum hinweg aufbewahren müssen, ermögliche Zerto Virtual Replication 5.0 jetzt die Wiederherstellung vom Journal für eine Dauer von bis zu 30 Tagen, statt bislang 14 Tagen. Dies dehne die Phase, in dem ein beliebiges Dateisystemobjekt, darunter SQL-, Oracle-, Exchange- und Benutzerdaten, wiederhergestellt werden kann, auf den zurückliegenden Monat aus.

 

– BC/DR-Mobilanwendung: Die neue Anwendung erlaube IT-Experten die Überwachung der IT-Umgebung auf Mobilgeräten, um so den Schutz kritischer Anwendungen sicherzustellen. Sie biete eine zentrale Ansicht des Status aller Zerto Virtual Manager (ZVM) und Virtual Protection Groups (VPG) sowie Alarmfunktion und die Möglichkeit, laufende Aufgaben von jedem beliebigen Android- oder IOS-Mobilgerät aus zu erledigen.

 

Zerto Virtual Replication 5.0 ist voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2016 allgemein verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.zerto.com.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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