Restore-Zuverlässigkeit überprüfen

NovaStor: Checkliste gegen Datenverlust

27. März 2018, 13:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Um Datenverluste zu vermeiden, müssen Unternehmen unbedingt ihre Daten sichern, rät NovaStor, ein Spezialist für Backup und Restore. Doch selbst Betriebe, die ihre Daten sichern, gelinge es nicht immer, diese Daten im Notfall Wiederherzustellen. Daher hat der Hamburger Hersteller eine Checkliste zusammengestellt, die IT-Verantwortlichen dabei helfen soll, einzuschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie im Verlustfall Geschäftsdaten erfolgreich wiederherstellen können.

Mögliche Ursachen, die zum Versagen der Datensicherung und zum Misslingen der Wiederherstellungen führen, sind laut NovaStor beispielsweise Fehler bei der Implementierung, Sicherungen, die bestimmte Datentypen oder neu hinzugefügte Systeme auslassen, ein fehlendes Backup-Konzept oder nicht durchgeführte Restore-Tests.

Auf der technischen und organisatorischen Ebene können Prozesse ablaufen, die keine Fehlermeldung erzeugen, aber die Wiederherstellung von Daten verhindern, so NovaStor. Auf diese Weise fällt das fehlende Backup-Konzept erst auf, wenn es gebraucht wird - also Speichermedien nicht auffindbar sind.

IT-Abteilungen haben nach Bekunden des Hamburger Backup-Spezialisten durch die tägliche Arbeitslast oft nicht die nötige Zeit, um entsprechende Stolpersteine zu identifizieren und zu eliminieren. Mit der Checkliste sollen Verantwortliche daher einen Überblick bekommen, ob ihre Datensicherungslösung Schwachstellen hat, die einen erfolgreichen Restore gefährden. Zudem liefere das Dokument auch Ansätze für Optimierungen, falls Probleme erkannt werden.

Weitere Informationen stehen unter www.novastor.de zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu BAB Distribution

Weitere Artikel zu ATMEL Corporation

Weitere Artikel zu JvP GmbH

Weitere Artikel zu Payment Network AG

Matchmaker+