Lighthouse-5-Software mit NetOps-Modulen und OM2000 Operations Manager

Opengear: NetOps-Automatisierungsplattform für große Netzwerke

19. Oktober 2018, 13:03 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Die neue NetOps-Automation-Plattform des Out-of-Band-Management-Spezialisten Opengear soll Unternehmen mit großen Netzwerken eine umfassende Netzwerkautomatisierung zur deutlichen Vereinfachung ihres Infrastrukturbetriebs erlauben. IT-Teams können damit laut dem Hersteller ihre Infrastrukturen an entfernten Standorten automatisiert bereitstellen, und zwar ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Die Plattform verbindet Opengears Lighthouse-5-Software für zentrales Management mit einem Secure-Provisioning-Modul für die sichere Bereitstellung von Infrastrukturen an Remote-Standorten sowie mit dem OM 2000 Operations Manager zur Remote-Verwaltung kritischer Netzwerk-Hardwarekomponenten.

Die Automationsplattform biete unter anderem ein sicheres, automatisiertes und herstellerneutrales Netzwerk-Deployment sowie Fernkonfiguration und Orchestrierung. Die integrierte Mobilfunklösung der Opengear-Konsolen-Server soll Administratoren außerdem eine unabhängige Verbindung zu ihrer Remote-Infrastruktur bieten.

Die Plattform nutzt laut Opengear eine vollständig offene Architektur. Diese umfasst eine Git-basierende Dateiablage in der Management-Software Lighthouse 5, eine Ansible-Integration für die Orchestrierung und Automatisierung von IT-Workflows, eine Restful API, Docker-Integration und eine Linux-Softwarebasis. Die herstellerneutrale Architektur soll die Bereitstellung und Verwaltung von Netzwerkgeräten einer Vielzahl von Anbietern wie Cisco, Juniper, Arista, Huawei, Aruba, Cumulus oder Pica sowie von White Boxes garantieren.

Weitere Informationen stehen unter www.opengear.com zur Verfügung.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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