Citrix‘ Netzwerk-Optimierungslösungen SD-WAN (Software-Defined WAN) und ADC (Application Delivery Controller) sollen ab Mai auch für die Google Cloud Platform (GCP) verfügbar sein. Ziel ist es, dass Unternehmen ihre Netzwerke mit verlässlicher Performance auf Googles Cloud-Umgebung ausdehnen können, um Anwendungen agil und skalierbar bereitzustellen.
Unternehmen verlagern ihre Applikationen zunehmend in die Cloud. Auch in Deutschland nutzt laut Bitkom bereits rund jedes dritte Unternehmen die Public Cloud, somit also Angebote wie Microsoft Azure, Amazon AWS oder Google GCP. Nutzer erwarten dabei hohe und verlässliche Verfügbarkeit. Um dies im Fall der Nutzung von Googles Cloud-Umgebung zu erleichtern, will Citrix ab Mai seine SD-WAN-Lösung als Virtual Appliance auf dem GCP Marketplace anbieten.
Dank Integration mit Citrix‘ Fernzugriffsarchtitektur HDX soll dies die Bedienung der Citrix Virtual Apps und Virtual Desktops verbessern, die ein Unternehmen auf GCP hosten lässt. Zugleich verspricht Citrix hohe Performance von Anwendungen wie zum Beispiel Googles G Suite durch Verfahren wie QOS, Link Bonding und Deep Packet Inspection. Ein Unternehmen könne schnell hochverfügbare Verbindungen zu Google Cloud VPCs (Virtual Private Clouds) einrichten und das gesamte Netzwerk über Citrix‘ Orchestrierungs-Service verwalten.
Die Integration des hauseigenen ADCs mit GCP, Kubernetes, Istio und CNCF-Open-Source-Tools wiederum soll die Anwendungsmodernisierung und den Betrieb Cloud-nativer Applikationen erleichtern. Der ADC sei dazu in virtualisierter oder containerisierter Form verfügbar. Dies sorge für Konsistenz im Betrieb lokal wie auch in der Cloud bereitgestellter Anwendungen.
Eine IT-Organisation könne Kapazitätslizenzen bündeln, um die Auslastung zu optimieren und Einsparungen zu erzielen. Die Zugriffsverwaltung vereinfache sich durch Single Sign-on, zudem könne das IT-Team die Public-Cloud- und die lokalen Umgebungen von einem einzigen Endgerät aus verwalten.
Weitere Informationen finden sich unter www.citrix.com.