Anritsu stellt OTDR-Modul mit drei Wellenlängen und neuen Softwarefunktionen für den Network Master Pro vor

OTDR-Tests in Kern-, Metro- und Mobilfunk-Backhaul-Netzen

16. September 2016, 14:59 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Anritsu stellt das mit drei Wellenlängen ausgestattetes OTDR-Modul (Optical Time Domain Reflectometer) "MU100022A-022" für sein tragbares optisches Messgerät "Network Master Pro MT1000A" vor, das nach Bekunden des Herstellers Feldingenieuren und -technikern ein umfassendes Testwerkzeug zur Prüfung von Glasfaserleitungen in Kern-, Metro- und Mobilfunk-Backhaul-Netzen an die Hand gibt.

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Anritsu: Mit dem neuen Drei-Wellenlängen-OTDR-Modul "MU100022A-022" ist der Network Master Pro MT1000A in der Lage einen Dynamikbereich von 46 dB bei 1.310 und 1.550 nm sowie von 44 dB bei 1.625 nm zu erreichen.

Mit dem neuen Drei-Wellenlängen-OTDR-Modul "MU100022A-022" sei der Network Master Pro MT1000A in der Lage einen Dynamikbereich von 46 dB bei 1.310 und 1.550 nm sowie von 44 dB bei 1.625 nm zu erreichen. Das Unterstützen des hohen Dynamikbereiches bei 1.625 nm Wellenlänge ermöglicht es dem MT1000A hoch genaue Messergebnisse zu erreichen, um Makrokrümmungen in allen Singlemode-Glasfaseranwendungen zu erkennen, so der Hersteller.

Dieses neue OTDR-Modul verfüge außerdem über Anritsus "Fiber Visualizer", eine Funktion zur Fehlerortung, die den gesamten Testprozess vereinfacht. Der Fiber Visualizer wählt nach Aussage des Herstellers die Testparameter automatisch aus, um einen ordnungsgemäßen Messaufbau zu gewährleisten und gibt innerhalb von Sekunden eine einfache grafische Übersicht über die getestete Glasfaser aus. Der Fiber Visualizer biete auch eine individualisierte Pass/Fail-Analyse zur Vereinfachung der Glasfaser-Testabläufe.

Bestens für die Installation und Wartung von Glasfasernetzen ausgestattet profitierten alle "Network Master Pro MT1000A"-OTDR-Module von neuen, speziell entwickelten Funktionen, mit dem Ziel, Feldtests effizienter zu gestalten. Ein "Construction?-OTDR-Modus stellt laut Hersteller ein automatisiertes Verfahren zur Verfügung, um mehrere Glasfasern bei verschiedenen Wellenlängen während der Kabelinstallation testen zu können.

Ein einziger Einstellungsbildschirm zeige einen Testassistenten an, der sicherstellt, dass alle Glasfasern getestet und die Ergebnisse mit einheitlichen Dateinamen abgespeichert werden. Zusätzlich wurde nach Aussage des Herstellers eine bidirektionale Messfunktion für eine präzise und einfache ereignisbezogene Dämpfungsanalyse integriert.

Weitere Informationen finden sich unter www.anritsu.com.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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