Partnerschaft erweitert

Palo Alto betreibt Application Framework auf Google Cloud

7. Januar 2019, 10:19 Uhr | Von Timo Scheibe.

Google Cloud und Palo Alto Networks haben zum Ende des Jahres 2018 ihre seit 2017 bestehende Partnerschaft erweitert. Ziel der ausgebauten Zusammenarbeit sei es, Unternehmen die Kontrolle über ihre eigene Sicherheit in der Cloud zu erhöhen. Dazu wird Palo Alto sein Application Framework auf GCP (Google Cloud Platform) betreiben, um den Cloud-Speicher und die hochskalierbaren KI- (künstliche Intelligenz) und Analyse-Tools der Plattform zu nutzen. Services wie BigQuery sollen Application-Framework-Anwendern dabei helfen, die Zeit bei der Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen zu verkürzen.

Zudem betreibt Palo Alto nach eigenen Angaben auch seinen GlobalProtect Cloud Service auf der Google Cloud Platform, da dessen performantes und sicheres globales Netzwerk sowie die Cloud-Infrastruktur verschiedene Vorteile für einen Service zum Schutz von Mitarbeitern in Niederlassungen und mobilen Endgeräten bieten soll.

Mit RedLock von Palo Alto haben Unternehmen außerdem eine Lösung für das Management von Sicherheitsrisiken zur Hand, die bei der Einhaltung von Compliance-Vorgaben helfen soll. Durch die Überwachung von GCP-APIs biete RedLock einen Echtzeitüberblick über GCP-Ressourcen, die auch containerisierte Workloads in der Google Kubernetes Engine umfasst. Auf diese Weise soll eine kontinuierliche Überwachung der Compliance-Richtlinien und automatisierte Generierung von Berichten für gängige Vorschriften und Standards, etwa DSGVO, HIPAA, PCI DSS und NIST, möglich sein.

Manuelle Audits entfallen auf diese Weise, so der Hersteller weiter. Außerdem ermögliche eine neue Integration mit der Security Baseline API (Alpha) von GCP, dass Anwender eine Sicht auf ihre eigene Sicherheits- und Konformitätsläge mit Daten aus der GCP-Infrastruktur kombinieren können.

Darüber hinaus hat Palo Alto nach eigenem Bekunden die eigenen Produkte tief in Googles Cloud Security Command Center integriert, sodass Anwender eine zentrale Sicht auf Sicherheits- und Compliance-Risiken in GCP erhalten. Dazu senden die Firewalls der VM-Serie, der Traps-Endpunktschutz und RedLock Warnmeldungen, so der Sicherheitsanbieter.

Interessierte Unternehmen können einen kostenlosen zweiwöchigen Test der VM-Reihe auf GCP durchführen. Ebenso besteht für sie laut Hersteller die Möglichkeit, eine zweiwöchige RedLock-Testversion anzumelden.

Weitere Informationen finden sich unter www.paloaltonetworks.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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